Verluste für Russland: Video zeigt für Putin verheerenden Leopard-2-Angriff der Ukraine

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Die ukrainische Armee schlägt russische Attacken im Donbass wohl wiederholt mit Leopard-2-Panzern zurück. Bei X kursiert das nächste Video dazu.

Donezk – Die Verluste bleiben für das Moskau-Regime aus Russland im Ukraine-Krieg sehr hoch. Das gilt für Menschenleben unter den Soldaten. Die Zahl getöteter und verwundeter russischer Soldaten soll schließlich dramatisch hoch sein. Und das gilt auch für die in der Ukraine zerstörten Panzer, die völkerrechtswidrig die Grenze des Nachbarlandes überquert haben.

Ukraine-Krieg: Leopard-2-Panzer wird zum unüberwindbaren Hindernis

Aktuell fügt die 33. mechanisierte Brigade der ukrainischen Armee den russischen Invasionstruppen im Donbass offenkundig mit Leopard-2-Panzern schwere Verluste zu. Und zwar wohl mit einzelnen „Leos“ gegen eine zahlenmäßige Übermacht. Erst kürzlich stellte sich ein einzelner Leopard 2 vor Pokrowsk einer ganzen russischen Kolonne entgegen, dessen Besatzung diese regelrecht wagemutig aufhielt.

Das ukrainische Verteidigungsministerium teilte in den sozialen Netzwerken am 27. Oktober ein Video (siehe Tweet unten), das dokumentieren soll, wie erneut ein Leopard 2 gegen mutmaßliche russische Stellungen vorgeht. Erneut stammt das Video demnach von der 33. mechanisierten Brigade, während der genaue Ort und Zeitpunkt des Feuergefechtes nicht genannt werden.

Verluste im Ukraine-Krieg: Ukrainische Armee hat einige Leopard-2-Panzer verloren

Unklar ist, ob es sich bei dem „Leo“ im Video um denselben Panzer handelt wie im ersten Beispiel. Da es sich aber erneut um 33. Brigade handelt, ist davon auszugehen, dass auch diese Drohnen-Aufnahmen im Donbass in der Region Donezk entstanden sind. Zwar scheint die Taktik der Ukrainer, waghalsig einzelne Panzer ganzen russischen Truppenkontingenten entgegenzustellen. Sie ist aber auch riskant. Schließlich haben die ukrainischen Streitkräfte schon einige der Leopard-2-Panzer verloren, die die Verteidigungsallianz Nato geschickt hatte.

Schätzungen zufolge gingen damit letztlich zwischen 100 und 120 „Leos“ 2 an die ukrainischen Streitkräfte. Bitter: Offenbar nur noch zwei Drittel davon sind übrig. Wie die Open-Source-Intelligence Website Oryx in ihrer täglich aktualisierten Auflistung zu den Panzer-Verlusten im Ukraine-Krieg am 18. Oktober schrieb, gingen mittlerweile mindestens 34 Leopard 2 verloren. Diese wurden demnach komplett zerstört, schwer beschädigt im Niemandsland zwischen den Frontlinien zurückgelassen und/oder durch die Russen erbeutet.

Leopard-2-Panzer an vorderster Front gegen Wladimir Putins russische Truppen

Oryx sammelt Beweise für Panzer-Verluste mittels Fotos und Videos in den sozialen Netzwerken sowie veröffentlichten Satellitenaufnahmen und vergleicht diese mit Kartenmaterial. Unlängst gingen zehn weitere Leopard 2 aus Spanien an die Ukrainer. Deutschland schickt Kiew dagegen vor allem ältere Leopard 1 und Marder-Schützenpanzer, die in den 1980er Jahren in deutschen Rüstungsunternehmen gebaut wurden. Die „Leos“ 1 gehen vorrangig an die neu aufgestellte 5. Panzerbrigade und werden derzeit zurückgehalten. Und so kämpfen vor allem die Besatzungen der Leopard-2-Panzer im Donbass derzeit an vorderster Front. (pm)

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