Ideen von Startups für eine umweltverträgliche Landwirtschaft und Ernährung im Allgäu
Vorgestern Abend fand im Rahmen der Bayerischen Gründungswoche 2024 das Expertengespräch „Vom Acker auf den Teller – innovative Ideen Allgäuer Startups“ statt.
Kempten – Das Event, organisiert vom StartUp Center der Hochschule Kempten, lockte – trotz guten Wetters – zahlreiche Interessenten in die Räumlichkeiten von Allgäu Digital in Kempten.
Die Veranstaltung bot ein breites Spektrum an Einblicken in die Zukunft der Agrar- und Lebensmittelbranche im Allgäu. Die geladenen Startups pitchten ihre innovativen Ansätze: Steffen Kustermann von Piepmatz Gemeinwohl-Gesellschaft e.V., Andreas Schneid vom Biolandwirt Wannenhof, Simon Cordella von Allgäu Automation sowie Lukas Breckle und Stefan Kinzelmann von Leaf. Unter der Moderation von Sabrina Branner, Gründungsberaterin des StartUp Centers, diskutierten die Experten zusammen mit dem Publikum über die Herausforderungen und Potenziale der regionalen Agrar- und Ernährungsbranche.
Mit am Podium war als Vertreter des BBV Kempten Andreas Hummel und für die Hochschule Kempten Bernd Lüdemann-Ravit. Als Leiter vom Startup Center betonte er die Wichtigkeit einer stärkeren Vernetzung von Landwirtschaft, Unternehmen, Forschung und Startups für eine zukunftsfähige Entwicklung der Region.
Experten sind sich einig: Es brauch lokale Lösungsansätze
Das Ergebnis des Expertengesprächs zeigte die vielfältigen Herausforderungen, denen sich die regionale Landwirtschaft und Ernährungsindustrie gegenübersehen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es in erster Linie lokale Lösungsansätze für eine Bewältigung dieser Probleme braucht.
Tradition und Innovation sollen dabei Hand in Hand gehen. Besonders hervorgehoben wurde die Sensibilisierung der Verbraucher für Umweltthemen sowie die Wertschätzung für regionale Lebensmittel. Beim Anschließenden Netzwerken wurden konkrete Ideen ausgetauscht und der Abend als Plattform für neue Partnerschaften bei kühlen Getränken genutzt.
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