Nutzer empört - Mutter verkauft Aldi-Spielzeug fürs Doppelte weiter: „Ich sehe darin kein Problem“

Eine britische Mutter hat für Empörung gesorgt, als sie zugab, Holzspielzeug, das sie bei Aldi gekauft hatte, zum doppelten Preis bei der Online-Handelsplattform Vinted weiterverkauft zu haben. Ihre Rechtfertigung stößt auf heftige Kritik.

Die 25-jährige Atlanta Hatch erklärte auf TikTok, sie habe das Spielzeug „gekauft, um es weiterzuverkaufen“. Gegenüber ihren Zuschauern verteidigte sie ihre Entscheidung mit dem Argument: „Wenn ich es nicht getan hätte, hätte es jemand anderes getan. Warum sollte ich nicht davon profitieren?“. Sie verkaufte zwei Spielzeuge für je 16 Pfund (etwa 19 Euro) und eines für 20 Pfund (etwa 24 Euro). 

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Nutzer finden Verhalten der geschäftstüchtigen Mutter „egoistisch“

Auf den Vorwurf, sie nehme anderen Eltern billiges Spielzeug weg, antwortete Hatch: „Ich verstehe das vollkommen.“ Sie betonte jedoch, dass sie das Geld brauchte, um spezielle Dinge für ihr autistisches Kind zu kaufen. „Ich habe es genutzt, um teureres Spielzeug zu kaufen, das meinem Kind mehr Spaß macht“, fügte sie hinzu. „Ich sehe darin kein Problem.“

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Das Video von Atlanta erhielt mehr als 6000 Kommentare. Die meisten Nutzer verurteilten ihr Verhalten als „egoistisch“. Einige lobten sie aber auch für ihre Cleverness. Eine Person kommentierte: „Heutzutage muss man Geld verdienen, wo immer man kann.“

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Mama besucht Disneyworld ohne ihre Kinder

Auch eine andere Mutter geriet kürzlich in die Kritik. Sie reiste ohne ihre Kinder nach Disneyworld, wie die „New York Post“ berichtet. Madalyn, die sich selbst als „Disney- und Universal-Reisespezialistin“ bezeichnet, teilte ihre Erlebnisse in den sozialen Medien und berichtete, dass sie „mom guilt“ fühlte, während sie sich allein im Vergnügungspark vergnügte. Das Video ging auf Instagram viral und erreichte rund 670.000 Aufrufe. 

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Einige Instagram-Nutzer kritisierten die Mutter für ihre Entscheidung. Ein Nutzer schrieb: „Du musst erwachsen werden.“ Andere fragten, warum sie ihre Kinder allein lasse, um ohne sie Spaß zu haben. Es gab aber auch Nutzer, die Madalyns Solo-Reise verteidigten. Eine Mutter argumentierte: „Ich bin eine vollwertige Person außerhalb der Mutterschaft und nicht verpflichtet, meine Kinder mit in den Urlaub zu nehmen.“ 

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