Taylor Swift bricht ihr Schweigen: Die wahren Gründe hinter den abgesagten Wien-Konzerten
Nach den abgesagten Konzerten in Wien äußert sich Taylor Swift erstmals öffentlich und erklärt die Hintergründe.
Es war ein Schock für viele Fans: Die geplanten Konzerte von Taylor Swift in Wien wurden kurzfristig abgesagt. Der Grund? Geplante Terroranschläge, die von den Behörden in letzter Minute vereitelt wurden. Zwei mutmaßliche Sympathisanten der Terrormiliz „Islamischer Staat“ wurden festgenommen, nachdem sie Anschläge auf die Menschenmengen vor dem Stadion geplant hatten. Österreichs Innenminister Gerhard Karner erklärte: „Eine Tragödie konnte verhindert werden, die Lage war ernst.“
Taylor Swift äußert sich zum ersten Mal öffentlich

Für die Zehntausenden „Swifties“, die sich seit Monaten auf die Konzerte gefreut hatten, war die Absage eine herbe Enttäuschung. Viele hatten lange Anfahrten auf sich genommen, um ihren Star live zu sehen. Doch Taylor Swift selbst blieb zunächst stumm – bis jetzt. In der Nacht zu Donnerstag veröffentlichte sie eine lange Nachricht auf Instagram und brach damit endlich ihr Schweigen, so Br.de.
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Stellungnahme von Taylor Swift
„Die Absage unserer Wiener Konzerte war niederschmetternd“, schrieb Swift. „Der Grund für die Absagen hat in mir ein neues Gefühl der Angst ausgelöst. Und riesige Schuldgefühle, weil so viele Leute geplant hatten, zu diesen Shows zu kommen.“ Gleichzeitig betonte sie ihre Dankbarkeit gegenüber den Behörden: „Dank ihnen haben wir um Konzerte getrauert und nicht um Menschenleben.“
Swift erklärte weiter, dass sie und ihr Team nach Bekanntwerden der Anschlagspläne sämtliche Energien darauf gerichtet hätten, die Hunderttausende Menschen zu schützen, die zu den Konzerten nach London kommen wollten. „Lasst es mich ganz deutlich sagen: Ich werde nicht öffentlich über etwas sprechen, wenn ich glaube, dass es diejenigen provozieren könnte, die den Fans schaden wollen, die zu meinen Shows kommen.“
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Reaktionen der Fans und Swifts Beweggründe
Die Reaktionen der Fans auf die Absage und Swifts Schweigen waren gemischt. Während einige enttäuscht waren, zeigten viele Verständnis für die schwierige Situation. „Es war eine Achterbahn der Gefühle“, schrieb Swift über ihr letztes Konzert in London. „Das Publikum war leidenschaftlich, ausgelassen und voller Freude. Die Energie im Stadion war wie eine riesige Umarmung von 92.000 Menschen.“
Swift betonte, dass ihre Priorität darin lag, die Europatournee sicher zu beenden. „Meine Priorität war es, unsere Europatournee sicher zu beenden, und mit großer Erleichterung kann ich sagen, dass wir das geschafft haben.“ Sie erklärte auch, warum sie sich erst jetzt äußerte: „In einem Fall wie diesem bedeutet Schweigen, sich zurückzuhalten und auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, um sich zu äußern.“
Weitere Konzerte von Taylor Swift: Blick in die Zukunft
Das letzte Konzert in London war ein emotionaler Höhepunkt der Europatournee. Swift spielte vor rund 90.000 Menschen im Wembley-Stadion und beendete das Konzert mit einem spektakulären Konfettiregen und Feuerwerk. Nun stehen im Herbst Konzerte in den USA und Kanada an. Ob sich Swift auch zum US-Wahlkampf äußern wird, bleibt abzuwarten. Bei der Präsidentschaftswahl 2020 hatte sie sich gegen den damaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump gestellt und sich für den Demokraten Joe Biden ausgesprochen.