Kritik vorprogrammiert: Haben Prinzessin Märtha Louise und ihr Schamane die Rechte an ihrer Hochzeit verkauft?

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Eigentlich will Prinzessin Märtha Louise von Norwegen aus ihrem Adelstitel kein Kapital schlagen. Doch für ihre anstehende Hochzeit könnte sie jetzt eine Ausnahme machen.

Geiranger – Am 31. August geben sich Prinzessin Märtha Louise von Norwegen (52) und Durek Verrett (49) im norwegischen Geiranger das Jawort. Obwohl die Hochzeit privat ist, herrscht schon im Vorfeld großes Medieninteresse. Und das könnte auch für mächtigen Ärger im norwegischen Königshaus sorgen. Denn das Brautpaar soll die Rechte an der Hochzeit an große Pressevertreter verkauft haben.

Hochzeit von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen sorgt für großes Medieninteresse

Schon seit Jahren sorgt die Beziehung von Prinzessin Märtha Louise und ihrem Schamanen Durek für kontroverse Diskussionen in den Medien. 2019 kündigte die älteste Tochter von König Harald (87) und dessen Ehefrau Sonja von Norwegen (87) an, ihren Adelstitel nicht mehr für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Doch für die bevorstehende Hochzeit scheint die 52-Jährige eine Ausnahme zu machen.

Das norwegische Nachrichtenportal NRK soll nun von mehreren unabhängigen Quellen Informationen erhalten haben, dass das britische Hello Magazine sich die Bildrechte an der Hochzeit gesichert haben soll. Und dem noch nicht genug: Dem Streaming-Riesen Netflix sollen die Filmrechte übertragen worden sein. Die Deals wurden bislang nicht bestätigt. Allerdings ließ auch Märtha Louises Managerin Carina Scheel Carlsen die Frage offen, ob auch andere Pressevertreter Zugang zur Hochzeit haben dürfen. „Unser Plan ist noch nicht ganz fertig“, antwortete sie auf Nachfragen von NRK.

Prinzessin Märtha Louise von Norwegen: Bildrechte an Hochzeit könnten für Ärger sorgen

Prinzessin Märtha Louise muss für ihren Unterhalt selbst aufkommen. Ein lukrativer Deal an der Vermarktung der Hochzeit wäre daher nicht auszuschließen. Sollten die Bildrechte an der Hochzeit tatsächlich an die britische Boulevardpresse sowie an den Streaming-Dienst verkauft worden sein, könnte das wiederum geladene Royals verärgern. Schon 2008 hatte Peter Philips (46) – der Sohn von Prinzessin Anne (74) – heftige Kritik einstecken müssen, weil er für seine eigene Hochzeit Kapital aus seiner Verbindung zum britischen Königshaus geschlagen hat.

Wir sehen Durek Verrett und Prinzessin Märtha Louise elegant gekleidet bei einem öffentlichen Auftritt
Haben sie die Rechte an ihrer Hochzeit verkauft? Prinzessin Märtha Louise von Norwegen und Schamane Durek Verrett könnten mit ihrem Jawort ein lukratives Geschäft machen. © picture alliance/dpa | Lise Åserud

In jüngster Zeit wurden Märtha Louise und Durek Verrett mehrfach in Begleitung von Kamerateams gesichtet. Laut NRK soll das TV-Team bereits für Netflix, HBO und Prime Video gearbeitet haben. Aus Drehgenehmigungen für den 31. August in Geiranger geht hervor, dass ein Dokumentarfilm über die Beziehung zwischen der Prinzessin und dem Schamanen bereits in Arbeit sei. Eine Pressesprecherin von Netflix hatte auf Nachfragen von NRK jedoch mitgeteilt, dass der Streaming-Riese nichts mit dem Projekt zu tun habe. Bezüglich der Trauung selbst blieben die Anfragen allerdings unbeantwortet.

Ihre Hochzeit steht unter keinem guten Stern. Kurz vor dem Jawort muss Prinzessin Märtha Louise von Norwegen auch noch juristisch gegen ihre Schwiegermutter vorgehen. Verwendete Quellen: nrk.no

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