Dramatische Preissteigerungen belasten Haushaltsbudgets zu Ostern massiv
Schokoladen und Eier sind beliebte Bestandteile des Osternestes. Zwischen 2020 und 2024 stiegen die Preise für Schokolade um 39,9 Prozent und für Eier um 38,5 Prozent.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) meldet, dass klassische Schokoladentafeln im Jahr 2024 um 31,8 Prozent teurer waren als 2020. Schokoriegel und andere Schokoladenprodukte verteuerten sich sogar um 45,9 Prozent.

Sowohl Kaugummis als auch Gummibärchen kosteten 39,1 Prozent mehr, während Pralinen um 20,3 Prozent zulegten. Destatis hebt hervor, dass die Preise für Nahrungsmittel insgesamt um 33,2 Prozent stiegen, während die Verbraucherpreise um 19,3 Prozent anstiegen.
Schokolade seit Januar um 16,7 Prozent verteuert
Im März 2025 verzeichnete Destatis einen Anstieg der Schokoladenpreise um 16,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schokoladentafeln verteuerten sich um 25,1 Prozent. Das hat mehrere Gründe.
Die Preisschwankungen bei Süßwaren zeigen, dass Pralinen um 14,3 Prozent und Bonbons um 1,7 Prozent teurer wurden. Währenddessen gingen laut Destatis die Preise für Kaugummis und Gummibärchen um 2,3 Prozent zurück.
Ostern: Bedeutung und Bräuche
Ostern ist das bedeutendste Fest im christlichen Kirchenjahr und feiert die Auferstehung Jesu Christi. Der Ostersonntag fällt jährlich auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond des Frühlingsanfangs. Im Jahr 2025 wird Ostern am 20. April begangen.
Traditionell verbinden viele Symbole wie der Osterhase und kunstvoll bemalte Ostereier das Fest mit Themen von Fruchtbarkeit und Leben. Diese Bräuche entstanden ursprünglich zur Verwertung von Eierüberschüssen nach der Fastenzeit.
Der Ursprung des Namens „Ostern“ ist unsicher, könnte aber mit Begriffen wie „Ausa“ für Gießen oder „Austro“ für Morgenröte in Verbindung stehen. Die Theorie über die germanische Göttin „Ostara“ gilt inzwischen als widerlegt.