Die Aßlinger CSU steigt ins Bürgermeister-Rennen ein: Jetzt hat sie bekannt gegeben, dass sie Sebastian Brilmayer als Bürgermeister-Kandidaten vorschlagen wird.
Aßling – Die Gemeinde Aßling wird nach der Kommunalwahl im März nächsten Jahres eine neue Spitze im Rathaus haben. So viel steht fest, nachdem der parteifreie Rathauschef Hans Fent bekannt gegeben hatte, nicht ein weiteres Mal kandidieren zu wollen. Am Donnerstag, 10. Juli, wagte sich die örtliche CSU aus der Deckung. Sie will Sebastian Brilmayer ins Rennen schicken und ihn der Nominierungsversammlung vorschlagen.
Brilmayer ist seit 2014 3. Bürgermeister
Brilmayer ist seit 2014 Mitglied des Gemeinderats. Seitdem bekleidet er auch das Amt des 3. Bürgermeisters. Schon 2013 hatte er versucht, Bürgermeister zu werden. Damals war er nicht nur von der CSU, sondern auch von der UNL unterstützt worden. Er unterlag jedoch deutlich gegen Hans Fent, der SPD, Grüne und Freie Wähler hinter sich wusste.
„Mit der Entscheidung, Sebastian Brilmayer als Bürgermeisterkandidaten vorzuschlagen, setzt die CSU auf eine starke, engagierte Persönlichkeit, die Bodenständigkeit und Erfahrung vereint“, sagte Andreas Wieser, Aßlinger CSU-Chef am Donnerstag.
Brilmayer sagt: „Ich fühle mich geehrt“
„Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr über das Vertrauen, welches mir die Vorstandschaft des Ortsverbands entgegenbringt“, so der designierte Bürgermeisterkandidat Sebastian Brilmayer, der ein Sohn des langjährigen Ebersberger Bürgermeister und jetzigen Landrat-Stellvertreters Walter Brilmayer (CSU) ist.
Sebastian Brilmayer betonte, dass die Aufgaben herausfordernd und vielfältig seien. Dafür brauche es neue Ideen, Mut und innovative Ansätze, um die Gemeinde voranzubringen. „Die Digitalisierung, der Einsatz von KI, eine bürgernahe Kommunikation und eine enge Zusammenarbeit mit Gewerbe und Vereinen sind Grundelemente für eine moderne und zukunftsorientierte Gemeinde“, ergänzte er.
Für diese Aufgaben sei auch ein starkes Team im Gemeinderat notwendig. Daher habe die CSU Aßling in den vergangenen Monaten intensiv an der Kandidatenliste gearbeitet, die nun ebenfalls komplett sei, so CSU-Chef Wieser.