„Können nochmal vor Gericht gehen“ - Yeliz Koc feuert nach Dschungel-Aus gegen Ex-Schwiegermutter Natascha Ochsenknecht

Kaum ist sie wieder in der Zivilisation angekommen, den Schock hat sie noch nicht verarbeitet, wird Yeliz Koc schon mit Vorwürfen konfrontiert. So hat sie nach ihrem Aus im Dschungelcamp vermutlich recht schnell erfahren, was in Deutschland los war.

Yeliz Koc (von deren Dschungelcamp-Aus Sonja Zietlow nicht überrascht war) hat im Camp auch über Ex Jimi Blue Ochsenknecht gesprochen, den Vater ihrer Tochter Snow. Nach einer längeren Funkstille habe sie wieder Kontakt mit ihm. Er besuche sie wieder, um die gemeinsame Tochter Snow zu sehen. „Und klar habe ich gesagt, du kannst auf dem Sofa schlafen“, erzählte Yeliz den anderen Promis am Lagerfeuer.

Wegen Dschungel-Camp-Aussagen: Natascha Ochsenknecht schießt gegen Yeliz

Jedoch seien die Besuche offenbar so selbstverständlich für ihn geworden, dass Jimi „die nächsten Male, wenn er da war“, immer auf dem Sofa geschlafen habe. Auch seien plötzlich immer mehr Sachen von ihm in ihrer Wohnung gewesen, erzählt Yeliz weiter. Koffer, Taschen, sogar „Kartons im Keller“ habe er deponiert. Ob er überhaupt eine eigene Wohnung habe, wisse sie nicht. Zudem beklagte sie, dass Jimi sich nie bei ihr dafür entschuldigt habe, den Kontakt zur gemeinsamen Tochter überhaupt abgebrochen zu haben. 

Mit diesen Äußerungen war vor allem dessen Mutter, Natascha Ochsenknecht, nicht einverstanden. „Es gab eine Abmachung, dass darüber nicht gesprochen wird. Ich bin enttäuscht!“ Sie fände es besser, im Sinne ihrer Enkelin Snow Elanie, auf solche Themen in der Öffentlichkeit zu verzichten. Dennoch betonte sie in Bezug auf Yeliz' Dschungel-Teilnahme: „Natürlich drücke ich ihr noch die Daumen.“

Zu den Aussagen von Yeliz über Jimi hatte Natascha Ochsenknecht im Interview bei „Punkt 12“ aber auch gesagt: „Es entspricht nicht der Wahrheit.“ Was genau sie meint, ist nicht ganz klar. 

Yeliz Koc nach IBES: „Von mir aus können wir nochmal vor Gericht gehen“

Darauf angesprochen sagt Yeliz am Sonntag (2. Februar): „Mir wurde schon mal unterstellt, von der Familie Ochsenknecht, dass ich lüge. Und dann wurde ich ja vor Gericht gezogen. Und dann hatte ich ja alle Beweise, ich konnte alles beweisen. Dann hat man ja gesehen, dass ich nicht lüge. Ich würde niemals in der Öffentlichkeit lügen. Von mir aus können wir nochmal vor Gericht gehen.” Kampfansage von Yeliz an die Ex-Schwiegermama? Schließlich hatten die beiden Frauen zuletzt eigentlich ein gutes Verhältnis, standen, wenn auch in erster Linie wegen Snow, in Kontakt. Das Kriegsbeil schien begraben.

Yeliz ist ebenso enttäuscht: „Wenn das der Grund war [Anm. d. Red.: warum sie ausgeschieden sei], dann tut es mir echt leid für die Frauen, denen das Gleiche passiert ist, die einfach nicht ernst genommen werden. Wo der Mann anscheinend immer noch irgendwie gefeiert wird. Der kann sich ja dann anscheinend alles erlauben und alles sagen. Und wir Frauen haben halt immer die Arschkarte.“

Nach ihrem Auszug aus dem Camp habe sie von Jimi noch keine Nachricht bekommen. Dafür aber von Natascha. „Aber es war schon immer so. Die habe ich aber noch nicht abgehört und die möchte ich auch gar nicht abhören“, gibt Yeliz zu. 

In einem Q&A in einer Instagram-Storx äußert sich Natascha Ochsenknecht widersprüchlich. Einerseits sagt sie, sie sei Yeliz nicht böse, andererseits äußert sie auf die Frage, wie sich das Gerede über ihren Sohn anfühle: Dumpfbacken.

Das Original zu diesem Beitrag "Dschungelcamp: Nach Vorwurf von Mama Ochsenknecht: Kampfansage von Yeliz Koc – „wurde mir schon mal unterstellt“" stammt von Kölner Express.