Die CSU legt in Hinblick auf die Bürgermeisterwahl in Schongau vor: Mit dem 48-jährigen Franz Zwingmann ist seit dem heutigen Donnerstag der erste Kandidat für den Sessel des Rathauschefs bekannt.
Schongau – Am 24. September werde Zwingmann den Mitglieder empfohlen und vorgeschlagen, schildert der Ortsverbandsvorsitzende Simon Weiß. Die Vorstandschaft und die Stadtratsfraktion habe er bereits vollends überzeugt.
Franz Zwingmann will Bürgermeister in Schongau werden: „Die Stadt liegt mir am Herzen“
Als gebürtiger Schongauer lebe er gerne hier, so Zwingmann. „Die Stadt liegt mir seit Anbeginn meines Denkens am Herzen“, sagt der Diplom-Kommunikationswirt, der nach verschiedenen Positionen als Teamleiter bei der Arbeitsagentur derzeit Personalleiter des privatwirtschaftlichen Benedictus Krankenhauses in Tutzing ist, dessen Belegschaft rund 600 Köpfe zähle.
Zwingmann ist verheiratet und Vater zweier Töchter. Im Nebenerwerb unterhält er eine Land- und Forstwirtschaft. Kommunalpolitik interessiere ihn schon immer, schildert der designierte CSU-Kandidat. Dass das Amt des Bürgermeisters womöglich einmal seines sein könnte, sei ihm schon in der 4. Klasse von seiner Lehrerin eröffnet worden.
CSU-Bürgermeisterkandidat: Schongau braucht Visionen
Als Themen, die er in den Fokus rücken wolle, zählt er unter anderem die Mobilität, das Miteinander in der Stadt, den Tourismus samt Außendarstellung und die Energieversorgung auf.
Eine Stadt gehöre nicht nur verwaltet, sondern geführt, zeigt sich Zwingmann überzeugt. Das sei seiner Ansicht nach in den vergangenen Jahren „etwas zu kurz“ gekommen. „Schongau kann mehr.“
Ein ausführlicher Bericht folgt am morgigen Freitag.
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