Hochwasser-Gefahr: Feuerwehr muss schon wieder pumpen

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Die Feuerwehr installierte bereits am Samstag eine neue Saugstelle, um erneute Überflutungen zu verhindern. © FFW Olching

Die Olchinger Feuerwehr hat angesichts der anhaltenden Regenfälle Sicherheitsmaßnahmen an kritischen Stellen am südlichen Stadtrand in der Nähe des Starzelbaches ergriffen.

Es wurde eine neue Saugstelle an der Sommerstraße errichtet, um das Oberflächenwasser frühzeitig in Schach zu halten. „Erst einmal zur Beruhigung der Bürger“, wie Kommandant Josef Gigl erklärt, der bereits seit Freitag dreimal täglich Pegel checkt. Am Samstag war der Wasserstand noch 70 Zentimeter unter der Oberfläche.

Rasante Entwicklung

Allerding entwickelte sich das bis Montag rasant. Da waren es schon nur noch 40 Zentimeter. Gigl war mit Jürgen Koller, Geschäftsführer im Olchinger Rathaus, und Markus Brunnhuber, Bauamtsleiter, unterwegs, um die Lage zu kontrollieren. Es wurde noch eine zweite Pumpe in Betrieb genommen. Beobachtet wird ebenso die Situation an der Zugspitz- und Watzmannstraße.

Die Anwohner sind leidgeplagt. War doch vor wenigen Monaten erst ein verheerendes Hochwasser. Doch sollte der Wetterbericht stimmen, dürfte es diesmal nicht so weit kommen. Gigl hofft indessen, dass bald die neue Hochleistungspumpe ankommt, die vom Stadtrat für den Katastrophenschutz bewilligt wurde. „Das würde uns jetzt viel Arbeit ersparen.“

Auch in Alling hatten sich am Wochenende bange Blicke auf den Starzelbach gerichtet. Doch der Pegel erreichte (bislang) kein gefährliches Niveau.

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