Politiker fordern Erklärungen - Behörden ratlos: Tausende mysteriöse Drohnen über New Jersey bringen Pentagon und FBI in Bedrängnis

In New Jersey sorgen mysteriöse Drohnensichtungen für Aufregung und zunehmenden Druck auf die Behörden. Laut der „Daily Mail“ erklärte John Kirby, der Sprecher des Weißen Hauses für nationale Sicherheit, dass viele dieser Sichtungen auf Hobby-Drohnen und sogar Sterne zurückzuführen seien. Es wurden insgesamt 5.000 Sichtungen gemeldet, von denen nun 100 näher untersucht werden.

Das FBI hat bisher keine Hinweise darauf gefunden, dass die Drohnen eine Bedrohung durch ausländische Akteure darstellen. Ein Sprecher des Pentagon erklärte, dass die Ermittlungen fortlaufen, bisher aber keine Beweise auf eine ausländische Beteiligung hindeuten. Die Ermittler konzentrieren sich weiterhin darauf, die genaue Herkunft der Drohnen zu bestimmen und mögliche Sicherheitsrisiken auszuschließen.

Politiker fordern klare Antworten

Mikie Sherrill, Abgeordnete aus New Jersey, findet die bisherigen Erklärungen der Behörden widersprüchlich und unzureichend. Sie meint, die Behörden sagen der Öffentlichkeit zwar, sie solle sich keine Sorgen machen, wüssten aber gleichzeitig nicht, was die Drohnen sind. Sie fordert klarere Antworten und schlägt vor, Überwachungsdrohnen einzusetzen, um die Herkunft der gesichteten Drohnen zu ermitteln.

Auch Andy Kim, ein Senator aus New Jersey, ist nach einem Besuch vor Ort besorgt. Er beobachtete gemeinsam mit lokalen Behörden die Drohnensichtungen, erhielt aber keine schlüssigen Antworten. Kim fordert effektivere Maßnahmen zur Drohnenerkennung, um die Sicherheit und das Vertrauen der Bevölkerung wiederherzustellen.

Trumps Reaktion auf die Drohnensichtungen

Der zukünftige Präsident Donald Trump sprach von „etwas Seltsamem“, das vor sich gehe, und kündigte an, seine Reise nach Bedminster abzusagen. Er kritisierte zudem die mangelnde Transparenz der Behörden und forderte klarere Informationen für die Öffentlichkeit. „Aus irgendeinem Grund wollen sie den Menschen nicht die Wahrheit sagen“, sagte er und schloss sich damit den Stimmen an, die mehr Offenheit und eine gründlichere Untersuchung der Vorfälle fordern.