Der Asphalt der Burgstraße zwischen Freudenberg und Bäckerstraße muss erneuert werden. Ab September ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Kempten – „Auf den ersten Blick sieht es nicht schlimm aus. Eine umfangreiche Asphaltuntersuchung mit sechs Bohrungen hat ergeben, dass es keinen Schichtenverbund zwischen Tragschicht, Bindeschicht und Deckschicht mehr gibt“, erklärte Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann im Bauausschuss. Die Kosten der Sanierung der Burgstraße, bei der es sich um einen Teil der B19 im Stadtgebiet handelt, belaufen sich auf 600.000 bis 650.000 Euro. Sie werden vom staatlichen Bauamt übernommen; die Stadt will im Zuge der Arbeiten auf eigene Kosten einen barrierefreien Übergang sicherstellen.
Die Maßnahme soll ab September beginnen und circa sieben Wochen dauern. Während der ersten sechs Wochen ist der 260 Meter lange Straßenabschnitt halbseitig gesperrt. In der letzten Woche wird die Straße wegen der Anbringung der Deckschicht komplett gesperrt.
Auf Nachfrage von Erwin Hagenmaier (CSU) erklärte Wiedemann, dass es nach der Sanierung der Straße keine Umwidmung der B19 geben werde und diese nach wie vor dem Bund gehört. Das Vorhaben wurde ohne Gegenstimme beschlossen.
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