Ein Influencer probiert sich durch den Weihnachtsmarkt in Köln. Lachssemmel, Dampfnudel, Kartoffelpuffer – bei Instagram dokumentiert er die Preise. Und nicht nur das.
Köln – Sie kurbeln in etlichen europäischen Ländern in der besinnlichen Zeit regelrecht die Wirtschaft an: Die Rede ist von Weihnachtsmärkten. Eindrucksvolle Weihnachtsmärkte gibt es in Deutschland. Etwa in Baden-Württemberg in Esslingen bei Stuttgart. Auch Geheimtipps sind gefragt, wie der idyllische Weihnachtsmarkt in der Kleinstadt Weilburg (Hessen). Nicht nur in Nordrhein-Westfalen (NRW), sondern für Gäste aus der gesamten Bundesrepublik und aus dem Ausland ist der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom beliebt.
Dieser hat noch bis zum 23. Dezember jeden Tag ab 11 Uhr geöffnet. Ein bekannter Influencer hat nun vorbeigeschaut, um sich vom Angebot zu überzeugen – und um die Preise unter die Lupe zu nehmen. Es handelt sich um eatingwithtod. Auf Deutsch: Essen mit Tod – in diesem Fall geht es um einen englischsprachigen Männernamen. Tod hat bei Instagram über 2,1 Millionen Follower. In einem Beitrag schrieb er von Köln als womöglich „besten Weihnachtsmarkt der Welt“.
Weihnachtsmärkte in Deutschland: Debatte über Preise – Influencer begeistert von Köln
Auffällig ist: Weihnachtsmärkte ziehen in Deutschland wegen gestiegener Preise Debatten nach sich. Tod aber zeigte sich trotz happiger Preise sehr angetan. Er konsumierte für insgesamt 100 Euro. Ob an einem einzigen Tag, ist nicht überliefert. Es gab zum Beispiel: Eine Schweinshaxen-Semmel mit Sauerkraut für neun Euro, gegrillten Caciocavallo-Käse auf geröstetem Brot mit knusprigem Speck für 14 Euro und eine Dampfnudel mit Zucker in einer Buttersauce für 6,50 Euro.
Und weiter: Eine Semmel mit gegrilltem Lachs (zwölf Euro) und in Fett frittierte Kartoffelpuffer (drei Stück) mit Apfelmus (sechs Euro). Tod wirkte in seinem Beitrag sehr begeistert – trotz der Preise. So meinte er etwa: „Absolut delikat.“ Oder: „Deutschland ist einfach anders.“ Offensichtlich eine seiner Lieblingsspeisen auf dem Weihnachtsmarkt: Klöße in Parmesan-Trüffel-Sauce. Kostenpunkt: 12,50 Euro. Tod erklärte dazu: „Ich fühlte mich, als würden die Sterne auf mich runterschauen.“ Und irgendwann hatte er dann auch die 100 Euro ausgegeben.
Was ihn geradezu verblüffte: Der Kölner Weihnachtsmarkt kostete ihn keinen Eintritt. Andere Weihnachts- und Christkindlmärkte in Europa nehmen dagegen mitunter Eintritt, zum Beispiel in der österreichischen Hauptstadt Wien oder in der Wachau. Die Kommentare zu seinem Beitrag bei Instagram waren meist positiv – auch hier trotz ordentlicher Preise. Ein User meinte: „Das sieht wundervoll aus.“ Und ein anderer Nutzer kommentierte: „Die Deutschen machen es so gut.“ (Quellen: Threads, Instagram, koelntourismus.de) (pm)
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