Vergleich mit Ex-Coach: Guirassy lobt BVB-Trainer Nuri Şahin

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Trotz fehlender Konstanz beim BVB steht Nuri Şahin nicht zur Debatte. Serhou Guirassy sieht in ihm einen ähnlichen Trainer wie Sebastian Hoeneß.

Dortmund – Borussia Dortmund sehnt sich nach einem Auswärtssieg in der Bundesliga und wird in den Top-Vier der Bundesliga vermisst. Trotzdem steht eine vorzeitige Ablösung von Nuri Şahin nicht zur Debatte.

BVB-Bosse sind von Şahin überzeugt – Guirassy lobt ebenfalls

Obwohl Kritik an dem 36-jährigen Cheftrainer aus dem Fan-Umfeld aufkommt, insbesondere aufgrund der fehlenden Konstanz trotz nur einer Niederlage in den letzten sieben Spielen, ist die Zufriedenheit mit Şahin innerhalb des Vereins groß. Dabei wurde beim Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) erneut auffällig, dass in Dortmund zu häufig der Schuh in der Offensive drückt.

Şahin, der im Januar als Co-Trainer von Edin Terzić eingestellt und später zu dessen Nachfolger ernannt wurde, sitzt beim BVB dennoch fest im Sattel. Neben der wiederholten Treuebekundung von Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte auch Serhou Guirassy in einem Interview mit Sport Bild seine Unterstützung für den Trainer.

Serhou Guirassy und Nuri Şahin pflegen beim BVB ein gutes Verhältnis
Serhou Guirassy und Nuri Şahin pflegen beim BVB ein gutes Verhältnis © IMAGO/osnapix / Hirnschal

„Nuri Şahin und Sebastian Hoeneß (Trainer des VfB Stuttgart, d. Red.) sind sehr ähnlich. Sie denken sehr viel über Fußball nach, sie leben für diesen Job. Sie haben dadurch sehr viele Ideen, die eine Mannschaft besser machen“, so Guirassy. „Man spürt, dass er selbst ein sehr, sehr guter Fußballer war.“

Şahin konnte Guirassy vor dem Wechsel zum BVB überzeugen

Der Vergleich mit Sebastian Hoeneß ist kein kleiner. Der 42-Jährige hat den VfB Stuttgart seit seiner Amtsübernahme im April 2023 von einem Fast-Absteiger zum Vizemeister geformt. Unter seiner Ägide erzielte Guirassy in der vergangenen Saison 28 Bundesligatore.

Bereits vor seiner Verpflichtung im zurückliegenden Transfersommer konnte Şahin Guirassy für sich gewinnen. „Er hat mich angerufen, wie auch Sebastian Kehl (Sportdirektor; d. Red.). Oft ist es bei Vereinen ja so, dass der Manager einen Spieler haben möchte, der Trainer aber nicht. Oder andersherum. Dies war hier überhaupt nicht der Fall“, erzählte der Stürmer. Er verriet auch, was der Trainer ihm sagte: „Dass er nur einen einzigen Stürmer haben möchte. Und keinen anderen.“

Der Transfer hat sich für den BVB gelohnt. Guirassy erzielte in seinen ersten 16 Pflichtspielen 10 Tore und lieferte 4 Vorlagen. Der 28-Jährige soll Dortmund zu weiteren Titelgewinnen verhelfen - idealerweise unter der Leitung von Şahin. Allerdings wird Schwarzgelb in dieser Saison voraussichtlich ohne Titel bleiben.

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