Wartet der sichere Tod auf sie? - Russische Truppen verweigern Vormarsch in der Region Saporischschja
Laut dem Telegram-Kanal der Partisanenbewegung „Atesh“ verweigern immer mehr russische Einheiten den Vormarsch in der Region Saporischschja. Das betrifft laut „RBC Ukraine“ besonders Teile des 1440. Motorisierten Schützenregiments. Die Soldaten, die sich weigerten, weiterzumarschieren, wurden von der Militärpolizei festgenommen. „Jeder versteht, dass ein Angriff auf die ukrainischen Verteidigungslinien ein Selbstmordkommando ist“, lautete die Botschaft der Partisanen. In den letzten Wochen seien solche Vorfälle häufiger vorgekommen.
Wehrpflichtige sollen zurückgezogene Truppen ersetzen
Die Partisanen erklären, dass das russische Militärkommando bereits plant, Wehrpflichtige in Richtung Saporischschja zu schicken. Diese sollen die zurückgezogenen Truppen ersetzen. Eigentlich hatte die russische Führung versprochen, keine Wehrpflichtige in der sogenannte „Sonderoperation“ einzusetzen.
Russland intensiviert seine Angriffe auf Saporischschja
Wie „RBC Ukraine“ berichtet, hat Russland seine Angriffe auf Saporischschja, Hauptstadt der gleichnamigen Region, intensiviert. Russische Soldaten verwenden dazu unter anderem gelenkte Luftbomben. Der Open-Source-Dienst „DeepState“ erklärte, dass russische Truppen die Kontrolle über das Dorf Lewadne in der Nähe der Grenze zwischen den Regionen Saporischschja und Donezk übernommen haben. Die Ukraine bestätigte den russischen Erfolg.