Kurz vor der US-Wahl - Donald Trumps Opa als Bordell-Besitzer im neuen „Lucky Luke“-Comic
Schon bald steht fest, ob Kamala Harris oder Donald Trump ins Weiße Haus einziehen wird. In den USA treten die Bürger nämlich gerade an die Wahlurnen. Das US-Wahl-Fieber scheint auch im Wilden Westen angekommen zu sein – zumindest in Comic-Form. Ein Verwandter von Trump taucht nämlich plötzlich in einem „Lucky Luke“-Heft auf.
In der neuesten Ausgabe des Kinder-Klassikers „Letzte Runde für die Daltons“ geht es laut „bild.de“ um verschiedene berühmte deutsche Einwanderer in den USA. Unter anderem kommt auch ein gewisser Frederick Trump vor – Donald Trumps Opa.
„Lucky Luke“ stellt Donald Trumps Opa als Bordellbesitzer dar
Frederick Trump (1869 - 1918) fasste als deutscher Auswanderer in den USA Fuß. In Seattle eröffnete er irgendwann ein Restaurant im Rotlichtviertel – und genau darauf scheint das Comic-Buch anzuspielen.
Dort ist nämlich eine Szene zu sehen, in der ein gewisser Frederick Trump vor einem Saloon mit dem Namen „Pussy Saloon“ steht. Ein anderer Mann brüllt ihn an: „In ihrem Saloon junge Frauen auszubeuten, ist das etwa ein gutes Vorbild für Ihre Enkel, Mister Trump?“
Laut den „Lucky Luke“-Machern sei diese Darstellung durch die Kunstfreiheit gedeckt.

Donald Trump: Keine Wahlkampfunterstützung mehr von Tochter Ivanka
Während sein Vorfahr in einem Comic verewigt wurde, setzt Donald Trump in seinem Wahlkampf seit jeher auf die Unterstützung seiner Familie. Auf zwei Personen musste er im diesjährigen Wahlkampf allerdings bisher verzichten: seine Tochter Ivanka und sein Sohn Barron. Beide hielten sich sehr bedeckt, zeigten sich nur selten in der Öffentlichkeit. Sollte Trump wiedergewählt werden, könnte sich das bei Barron allerdings ändern. Ivanka hingegen hat sich bereits offiziell aus der Politik zurückgezogen.