„Brutaler Seitenhieb“: Schelte wegen Meghans und Harrys Jamaika-Reise
Meghan Markles und Prinz Harrys Jamaika-Auftritt bei der „Marley“-Premiere sorgte bei der royalen Familie für Unruhe. Der politische Aspekt macht Sorgen.
London – Können Meghan Markle (42) und Prinz Harry (39) wirklich so unbedarft sein? Es ist das eine, zu einer Filmpremiere zu jetten, während zwei Mitglieder der britischen Familie im Krankenhaus operiert werden, doch damit auch einen politischen Fehltritt zu begehen, sorgte in der britischen Presse für einen lauten Aufschrei.
Prinz Harry und Meghan Markle ignorieren politische Beziehungen mit dem britischen Königshaus
Während der Herzog und die Herzogin von Sussex fröhlich mit Jamaikas Premierminster Andrew Holness (51) und Ehefrau Juliet auf dem roten Teppich bei der Premiere des neuen Films „Bob Marley: One Love“ in Kingston posierten, konnte die britische Presse laut und die royale Familie in aller Stille sicher nicht glauben, was der Zweitgeborene König Charles III. (75) da für ein Schurkenstück ablieferte.
Als Prinz William (41) und die Prinzessin von Wales (42) bei ihrem Besuch im Rahmen einer Reise für ihre Majestät Queen Elizabeth II. (96, † 2022) im Jahr 2022 nach Jamaika wollten, war ihr Besuch von Unruhen gekennzeichnet. Das Paar hatte gleich zum Auftakt ihrer Mittelamerika- und Karibik-Reise von einem Besuch in Belize absehen müssen. Premierminister Holness hatte in einer Fernsehansprache deutlich gemacht, dass sich das Volk von der königlichen Familie abwenden werde.
Premierminister Holness fand 2022 in einer Fernsehansprache deutliche Worte für William und Kate
„Es gibt hier Probleme, die, wie Sie wissen, ungelöst sind, aber Ihre Anwesenheit bietet die Möglichkeit, diese Probleme in einen Kontext zu stellen, in den Mittelpunkt zu rücken und anzugehen, so gut wir können. Aber Jamaika ist ein Land, das sehr stolz auf seine Geschichte ist, sehr stolz auf das, was wir erreicht haben“.
Er fügte hinzu: „Und wir machen weiter, wollen in Kürze unsere Entwicklungsziele erreichen und unsere wahren Ambitionen und unser Schicksal als unabhängiges, entwickeltes und wohlhabendes Land erfüllen.“ Jamaikas Prozess zur Loslöung von der Monarchie soll im Gange sein.
Harry und Meghan stellen sich offen gegen das Establishment, ein böser Seitenhieb, findet die Brit-Presse

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Das bringt die Sussexes trotz ihres Ausstiegs in politisches Fahrwasser, ob sie das nun wollen oder nicht Unter die erneut gepostete Ansprache Holness‘, in der er sich von den Royals abwandte, war zu lesen, wie bloßstellend Harry und Meghans Fotocall angesehen wird: „Hier in Kingston, Jamaika, erhalten Harry und Meghan einen ganz anderen Empfang als William und Kate im Jahr 2022. Viele von uns hier sind keineswegs Royalisten, aber wir lieben Außenseiter, vor allem, wenn sie gegen das Establishment sind.“ Eine zweite Person fügte hinzu: „Harry ist ein ehrenamtlicher Jamaikaner“, und ein Dritter: „Ich kann gar nicht sagen, wie sehr das meinen Abend versüßt hat.“
Hinzu kommt, dass die Sussexes zur Premiere jetteten, während Prinzessin Kate wegen Unterleibs-Problemen operiert werden musste und bis Ostern außer Gefecht gesetzt ist. Auch der König hatte eine geplante Operation für die Woche angekündigt, die in seinem Alter immer problematisch sein kann, auch wenn er den anstehenden Prostataeingriff als Routine-OP verkaufte. Es wirkt einfach sehr unsensibel, die Nacht durchzufeiern, auch wenn es hieß, Harry und Meghan hätten ihre Genesungswünsche an Schwägerin Prinzessin Kate und Papa König Charles (75) übermittelt. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, dailymail.co.uk