Video deckt eine grausame Leichen-Lüge der Hamas auf – "gefälschte Bergung"

Ein Video deckt eine grausame Leichen-Lüge der Hamas auf: Eine israelische Drohne filmte, wie Palästinenser in Gaza die sterblichen Überreste einer Geisel in ein Loch werfen. Die israelische Regierung und Armee veröffentlichten die Aufnahmen und bestätigten deren Authentizität. Hintergrund: Die Terrororganisation Hamas behauptete bislang, sie könne die 13 verbliebenen Leichen der Geisel im Gazastreifen nicht finden. 

In der Nacht zum Mittwoch erklärte die islamistische Hamas bei Telegram, sie habe die Leichen von zwei weiteren Geiseln gefunden. Die Aufnahmen sprechen eine andere Sprache. Die Bergung einer der Leichen sei inszeniert worden, berichtete das Rote Kreuz. Mit einer Militärdrohne konnte die israelische Regierung filmen, wie die Hamas-Aktivisten ein Loch gruben, die Leiche dort hineinlegten und sie später für das Rote Kreuz "wiederentdeckten".

Rotes Kreuz über "gefälschte Bergung": "inakzeptabel"

"Unser Team beobachtete lediglich die Bergung der sterblichen Überreste – ohne vorherige Kenntnis der Umstände, die dazu geführt hatten", teilte die Organisation mit. Das Vorgehen der mutmaßlichen Hamas-Mitglieder sei "inakzeptabel".

Das israelische Außenministerium teilte nach den Aufnahmen mit: "Die Hamas lügt. Sie weiß, wo die restlichen Geiseln sind. Inszenierte Ausgrabungen sind nicht nur missbräuchlich – diese Verstöße gefährden den Waffenstillstand."

Vorwurf von Israel: Hamas halte Geiseln absichtlich zurück

Laut israelischen Medienberichten handelt es sich bei den ausgegrabenen Leichenteilen um die Überreste von Ofir Tzarfati. Der 27-jährige französische Israeli hatte mit seiner Freundin das Nova-Festival besucht, von wo er von den Hamas-Terroristen verschleppt und später für tot erklärt wurde. Israelische Soldaten konnten Teile seines Körpers bereits Ende November 2023 bergen.

Israel wirft der Terrororganisation vor, die verbliebenen Leichen absichtlich zurückzuhalten – dies zeigten die Aufnahmen von der "gefälschten Bergung" (laut Rotem Kreuz) deutlich. Als Reaktion darauf ordnete Benjamin Netanjahu am Dienstag "massive Angriffe" auf den Gazastreifen an.