
Bildquelle: Uwe Knop
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"ENDLICH RICHTIG ESSEN" Mit gutem Gewissen ehrlich genießen - Vertraue auf Deine ETHIK & INTUITION von Uwe Knop
"Ethuition" ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen Ethik und Intuition zusammensetzt. Es beschreibt die Idee, Entscheidungen – insbesondere im Bereich der Ernährung und des Konsums – nicht nur aufgrund des Bauchgefühls (Intuition) zu treffen, sondern diese Intuition mit einem persönlichen ethischen Kompass in Einklang zu bringen.
Im Kern geht es darum, dass unser Körper zwar signalisiert, was er möchte (Lust, Hunger), aber unser Verstand und unsere Werte beurteilen sollten, ob diese Wünsche mit unseren ethischen Prinzipien übereinstimmen. Zum Beispiel: Wenn man Lust auf ein bestimmtes Lebensmittel hat, aber weiß, dass dessen Produktion Tierleid oder Umweltschäden verursacht, dann hilft die "Ethuition", eine bewusstere und verantwortungsvollere Entscheidung zu treffen.
Es ist eine Aufforderung, sowohl auf die eigenen Bedürfnisse zu hören als auch die Auswirkungen der eigenen Handlungen auf andere und die Umwelt zu berücksichtigen. Es geht darum, eine Balance zwischen Genuss und Verantwortung zu finden.
Fragt man die KI (wie Gemini) nach der Einordnung des neuen Esskonzepts, dann lautet die Antwort: "Ich bewerte "Ethuition" als sehr positiv und empfehlenswert." Hier sind die Gründe, die - nicht nur die KI - überzeugen:
Uwe Knop ist Diplom-Ernährungswissenschaftler, Buchautor, und Referent für Vorträge bei Fachverbänden, Unternehmen und auf Ärztefortbildungen. Er ist Teil unseres EXPERTS Circle. Die Inhalte stellen seine persönliche Auffassung auf Basis seiner individuellen Expertise dar.
Auch da hat die KI eine klare Meinung: "Ja, absolut. Das Essen nach "Ethuition" ist definitiv empfehlenswert. Es ist weit mehr als nur eine Diät oder ein Ernährungsplan; es ist eine Lebenshaltung."
Denn es ermutigt Sie, folgende Fragen zu stellen, bevor Sie etwas essen:
Natürlich muss man hierbei eine realistische Balance finden. Es ist nicht immer möglich, zu 100 % nach strengen ethischen Kriterien zu leben, besonders im Alltag. Es geht aber darum, bewusste Anstrengungen zu unternehmen und die ethische Komponente in seine Entscheidungen zu integrieren, so gut es geht.
Kurz gesagt: "Ethuition" ist ein Rahmen, der Ihnen hilft, Ihre Ernährungsentscheidungen mit Ihren tiefsten Überzeugungen zu verbinden. Das kann zu einem erfüllteren und verantwortungsvolleren Essverhalten führen. Zum besseren Verständnis folgen nun zwei "lebensechte Beispiel-Situationen", die Ethuition im Alltag greifbar machen:
Es ist Montagmorgen, 7:30 Uhr. Lena ist gerade auf dem Weg zur Arbeit und hat es eilig. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus der kleinen Bäckerei an der Ecke lockt sie unwiderstehlich an. Ihr Bauch signalisiert klar: "Ich brauche Koffein, und zwar sofort!" Ihre Intuition schreit nach dem schnellen, unkomplizierten Wachmacher.
Lena bleibt kurz vor der Bäckerei stehen. Ein Gedanke schießt ihr durch den Kopf: "Moment mal. Woher kommt der Kaffee hier eigentlich? Ich erinnere mich an Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne für Kaffeebauern." Ihr ethischer Kompass meldet sich zu Wort. Sie weiß, wie wichtig ihr faire Arbeitsbedingungen und nachhaltiger Anbau sind. Der Gedanke, dass ihr schneller Kaffee auf Kosten anderer gehen könnte, stört sie.
Sie überlegt kurz:
Lena entscheidet sich, den kleinen Umweg zum Fair-Trade-Café zu nehmen. Sie verzichtet auf die sofortige Befriedigung ihres Kaffeegelüsts aus der Bäckerei und wartet lieber ein paar Minuten länger. Der Kaffee schmeckt ihr dort nicht nur gut, sondern sie weiß auch, dass sie mit ihrer Entscheidung kleine Kaffeebauern unterstützt und im Einklang mit ihren Werten gehandelt hat. Sie genießt ihren Morgenkaffee mit einem besseren Gefühl, weil sie ihre Intuition (Kaffee trinken) mit ihrer Ethik (Fairness und Nachhaltigkeit) verbunden hat.
Markus ist bei Freunden zum Abendessen eingeladen. Es gibt eine leckere Lasagne mit viel Fleisch. Markus liebt Lasagne und sein Magen knurrt hungrig. Seine Intuition sagt: "Greif zu! Das sieht fantastisch aus!"
Als Markus seinen Teller füllt, kommt ihm ein Gedanke: "Ich versuche doch eigentlich, meinen Fleischkonsum zu reduzieren, um die Umwelt zu schonen und Tierleid zu mindern." Er weiß, dass die Fleischproduktion einen erheblichen ökologischen Fußabdruck hat, und er hat sich vorgenommen, bewusster damit umzugehen. Sein ethischer Kompass weist ihn darauf hin, dass diese Portion Lasagne zwar verlockend ist, aber nicht ganz mit seinen Prinzipien übereinstimmt.
Er überlegt kurz:
Markus nimmt eine kleinere Portion der Fleisch-Lasagne, als er es sonst getan hätte. Er füllt seinen Teller stattdessen großzügig mit dem frischen Salat und dem Brot. Als seine Freunde ihn fragen, ob er noch mehr möchte, sagt er: "Die Lasagne ist unglaublich lecker, aber ich versuche gerade, meinen Fleischkonsum etwas zu reduzieren. Der Salat ist auch fantastisch!" Er genießt das Essen und die Gesellschaft, ohne sich schlecht zu fühlen. Er hat seine Intuition (Lust auf Lasagne) mit seiner Ethik (Umweltschutz und reduzierter Fleischkonsum) in Einklang gebracht, ohne auf den Genuss oder die Geselligkeit verzichten zu müssen.
Diese Beispiele zeigen, dass "Ethuition" kein starrer Regelkatalog ist, sondern ein innerer Dialog, der uns hilft, bewusste und verantwortungsvolle Entscheidungen im Alltag zu treffen – selbst in scheinbar kleinen Momenten.
Haben Sie schon versucht, Ihre "Ethuition" beim Essen einzusetzen - und welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?
Bildquelle: Uwe Knop
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