Wieder ein Königsdorfer: Prominenter Platz für prächtigen Christbaum

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Schöne Adventszeit: Der Königsdorfer Xaver Demmel (li.) spendierte den Christbaum für den Bayerischen Landtag – sehr zur Freude von Landtagspräsidentin Ilse Aigner und dem CSU-Stimmkreisabgeordneten Thomas Holz. © privat

Erneut schmückt ein in der Gemeinde Königsdorf geschlagener Christbaum eine prominente Örtlichkeit. Gespendet hat ihn Waldbesitzer Xaver Demmel.

München/Königsdorf – Im vergangenen Winter schmückte ein prächtiger Baum, geschlagen in Königsdorf, den Christkindlmarkt auf dem Münchner Marienplatz (wir berichteten). Heuer steht eine Nordmanntanne aus der Gemeinde, genau gesagt aus dem Ortsteil Schönrain, an prominenter Stelle – sie schmückt das Maximilianeum. Waldbesitzer Xaver Demmel übergab den Baum jetzt offiziell an die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner.

„Es freut mich ganz besonders, dass für die kommenden Wochen ein Stück Heimat hier im Maximilianeum steht“, so der CSU-Stimmkreisabgeordnete Thomas Holz aus Kochel. Vermittelt wurde die Nordmanntanne, die in einem Waldstück in Schönrain wuchs, vom Bayerischen Waldbesitzerverband. Die Tanne ist rund 20 Jahre alt und misst etwa 18 Meter Gesamthöhe. Für die Aufstellung auf der Plenarebene im Landtag wurde der obere, rund acht Meter hohe Abschnitt des Baums verwendet. Holz: „Ich danke Xaver Demmel und dem Waldbesitzerverband herzlich für diese großzügige Spende. Der Baum symbolisiert nicht nur die Vorfreude auf die Weihnachtszeit, sondern auch die Verbindung von Tradition, regionaler Verbundenheit und Natur.“

Gesamtverein machte beim Christkindlmarkt gut 100.000 Euro Umsatz

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Die Gemeinde Königsdorf durfte im vergangenen Jahr im Gegenzug für ihre Christbaumspende einen Verkaufsstand im Innenhof des Münchner Rathauses betreiben. 21 Vereine schlossen sich damals zu einem Gesamtverein zusammen, verkauften 28 Tage lang regionale Produkte wie Käse, Speck und Brot – und literweise Glühwein. Kürzlich bilanzierte der Vorsitzende des Gesamtvereins, Ludwig Stöger: „Wir haben etwa 1000 Tassen am Tag verkauft, das machte ungefähr 4000 Euro Umsatz pro Tag.“ 108 000 Euro kamen laut Stöger zusammen, „am Ende blieben 21 000 Euro übrig, also 1000 Euro pro Verein“.

Kommentar von Königsdorfs Bürgermeister Rainer Kopnicky: „Das hat sich schon rentiert“ – und ihm besonders wichtig: „Die Gemeinde konnte sich bestens präsentieren.“ cce

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