Deutscher Popstar muss Auftritt abbrechen – schweres Unwetter macht Konzert unmöglich

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Ein Konzert in Ulm wurde am Sonntag von einem heftigen Unwetter überschattet und musste abgebrochen werden. Die Fans zeigen großes Verständnis.

Ulm – Am vergangenen Wochenende zogen einige, teils kräftige Unwetter und Gewitter über Baden-Württemberg hinweg. Besonders heftig traf es dabei die Region rund um Ulm. Erst vor kurzem zog über die Gegend laut dem Deutschen Wetterdienst vermutlich ein Tornado hinweg, jetzt hatte die Stadt im Osten des Bundeslands erneut mit schweren Wetterbedingungen zu kämpfen.

Von diesen blieb auch ein Konzert des deutschen Popsängers und Songwriters Wincent Weiss nicht verschont. Der 32-jährige Künstler trat am Sonntagabend (20. Juli) im Rahmen des traditionsreichen Schwörwochenendes auf dem Ulmer Münsterplatz auf – zumindest, bis ein Unwetter über das Fest zog.

Konzert von Wincent Weiss in Ulm muss wegen Unwetter abgebrochen werden

Der Deutsche Wetterdienst gab eine Warnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel für Ulm heraus, sodass das Konzert zur Sicherheit von Künstlern und Besuchern nach etwa einer Stunde abgebrochen werden musste. In einem Tiktok-Video von Wincent Weiss ist zu sehen, mit welcher Stärke das Unwetter auf das Konzert traf. Der Wind war so stark, dass sich Teile des Sets hätten lösen und Zuschauer gefährden können. Planen und Abdeckungen flatterten im Wind umher, später sind im Video auch Blitze zu sehen.

Wincent Weiss entschuldigt sich bei Fans – die zeigen Verständnis

Der Künstler schreibt dazu auf seinem Profil: „Es tut mir so leid, dass wir die Show in Ulm aufgrund von Unwetter abbrechen mussten! Aber die Hauptsache ist, dass niemand zu Schaden gekommen und nichts kaputtgegangen ist. Eure Sicherheit geht vor. Wir kommen bestimmt wieder! Passt auf euch auf!“

Wincent Weiss begeistert 7000 Fans auf dem Domplatz in Fulda.
Das Konzert von Wincent Weiss auf dem Ulmer Münsterplatz musste aufgrund eines Unwetters abgebrochen werden. (Archivfoto) © Mario Hofstetter

In den Kommentaren findet die Entscheidung, das Konzert abzubrechen, viel Zustimmung: „Klar ist es schade, aber Hauptsache allen geht es gut“, schreibt eine Userin. „Es war die richtige Entscheidung. Die Sicherheit von euch allen geht vor. Von der Crew und von allen Menschen, die vor Ort waren“, heißt es in einem anderen Kommentar. Ein weiterer Follower bringt es passend auf den Punkt: „Lieber Vorsicht als Nachsicht!“

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