„Hartz und herzlich“-Kult-Bewohnerin wird Bürgergeld gestrichen – „Wohnung zu groß“
Bei „Hartz und herzlich“ spricht Jonas über seine Mutter Simone. Nach seinem Auszug kann sie sich ihre Wohnung in den Benz-Baracken nicht mehr leisten. Jetzt schreitet das Amt ein:
Seit 2016 können die Zuschauer bei RTLZWEI sehen, wie der Alltag am sozialen Rand der Gesellschaft aussieht. Bei „Hartz und herzlich“ zeigen Familien in den Mannheimer Benz-Baracken ihre meist schwierige Lebenssituation. Oftmals haben die Bewohner mit gesundheitlichen Problemen, Geldsorgen und Ämterstress zu kämpfen. Diese Probleme kennt auch Simone nur zu gut!
Sendung | Hartz und herzlich |
Sender | RTLZWEI |
Drehort | Mannheim |
Produktionsfirma | UFA SHOW & FACTUAL GmbH |
„Hartz und herzlich“ auf RTLZWEI: TV-Liebling Jonas macht sich Sorgen um seine Mutter Simone
Gleich zu Beginn der neuen Folgen „Hartz und herzlich“ aus Mannheim bekommen die Zuschauer einen Einblick in Simones finanzielle Situation. Jonas und Saskias Mutter hat sich lange nicht vor der „Hartz und herzlich“-Kamera gezeigt. Dennoch erfahren die Zuschauer in den neuen Episoden, wie es der Mannheimerin geht.
Sohn Jonas und seine inzwischen Ex-Freundin Martina haben bei seiner Mutter Simone gewohnt, bevor das „Hartz und herzlich“-Paar in die erste gemeinsame Wohnung zog. Simone ist arbeitslos. Dass die beiden ausgezogen sind, hat für die Bürgergeldempfängerin Konsequenzen. „Meine Mutter wird kein Geld mehr vom Staat bekommen“, verrät Jonas in der Sozialdoku auf RTLZWEI.
„Hartz und herzlich“-Simone droht die Zwangsräumung – „hat die einen Sch*** interessiert“
Jonas erklärt in den neuen Folgen „Hartz und herzlich“ weshalb sich mit seinem Auszug für Simone auch finanziell einiges verändert hat: „Meine Mutter bekommt keine weitere Hilfe. Weil die gemeint haben, meine Mutter würde da nicht mehr wohnen und die Wohnung sei zu groß. Wir haben schon versucht, beim Jobcenter anzurufen. Ich habe da gesagt, dass ich ausziehen werde und meine Mutter dann finanzielle Hilfe brauchen wird“.
Jonas fühlte sich vom Amt im Stich gelassen: „Das hat die einen Sch*** interessiert. Das war denen komplett egal. Was mit der Wohnung jetzt passiert, weiß ich nicht. Ich glaube, die Wohnung wird zwangsgeräumt, weil meine Mutter die Miete nicht zahlen kann.“ Bisher bezahlte der Sicherheitsdienst-Mitarbeiter den Großteil der Miete im grünen Block.
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„Hartz und herzlich“ in den Benz-Baracken: Simone wird das Bürgergeld gestrichen
Schwere Zeiten für die „Hartz und herzlich“-Kult-Bewohnerin: Das Amt zählte Jonas, Martina und Simone als eine Bedarfsgemeinschaft. Auch wenn es damit jetzt vorbei ist, fühlt Jonas sich verantwortlich: „Ich habe einen guten Draht zu meiner Mutter. Meine Mutter ist mein Heiligtum. Dass ich ihr jetzt nicht helfen kann, ist die eine Sache, aber ich würde sie niemals auf der Straße sitzen lassen“, erklärt der Mannheimer.
Wie es mit Simones Wohnsituation weitergeht, bleibt abzuwarten. Fest steht aber, dass sie sich auf ihren Sohn Jonas verlassen kann und er sie nicht im Stich lässt. Auch die „Hartz und herzlich“-Bewohnerin Beate hat Probleme mit der Größe ihrer Wohnung. Wegen der stark gestiegenen Lebensmittelpreise kommt sie finanziell an ihre Grenzen. Die Sozialhilfeempfängerin kommt nur noch schwer über die Runden. (sik)