„Absurd scheußlich, tolles Fahrgefühl“: Zu Guttenberg fährt Tesla Cybertruck

Im Gespräch mit Tijen Onaran im „MUT-Podcast“ erzählt Karl-Theodor zu Guttenberg von einer ganz besonderen Erfahrung: einer Probefahrt mit dem Tesla Cybertruck in Montana. Der ehemalige Verteidigungsminister berichtet mit einem Augenzwinkern, aber auch mit überraschtem Respekt vor dem umstrittenen E-Auto. „Es war alles andere als schlecht. Also das Gerät hat schon ziemlich Rumms.“  

Zu Guttenberg im Tesla Cybertruck: „Vom Fahrgefühl her: toll“

Zu Guttenberg beschreibt den Cybertruck als „absurd, scheußlich“, hebt aber gleichzeitig zwei eindrucksvolle Aspekte hervor: „Erstens eine sehr, sehr beeindruckende Automated-Driving-Funktion, also Selbstfahrfunktion, die wirklich Spaß gemacht hat. Und zum Zweiten eine Beschleunigung, dass man fast einen Purzelbaum rückwärts auf den Sitz macht.“ Trotz seiner anfänglichen Skepsis ist er vom Fahrgefühl begeistert: „Vom Fahrgefühl her: toll.“  

Doch so sehr die Technik beeindruckt, so wenig willkommen scheint das futuristische Fahrzeug auf den Straßen von Montana zu sein. „Das Gefühl, das einen aber dann nach ein paar Kilometern heimsucht, ist, dass ungefähr jeder Zweite den Mittelfinger zeigt, während du in diesem Tesla Cybertraktor unterwegs bist.“

Elon Musk ist in Montana nicht wirklich beliebt

Für zu Guttenberg ist das ein Spiegel gesellschaftlicher Stimmungen, selbst in einem konservativen US-Bundesstaat: „Montana ist, würde ich mal sagen, einer der republikanischen Staaten überhaupt.“ Er hätte angenommen, dass der Cybertruck dort anders aufgenommen wird – nicht zuletzt wegen Elon Musks politischer Nähe zu Donald Trump . Doch selbst diese Allianz scheint zu bröckeln: „Man sieht, dass gegenüber Musk sich eine andere Stimmung mittlerweile breitmacht in den USA.“  

Den ganzen Talk mit Karl-Theodor zu Guttenberg sehen Sie hier auf FOCUS online und auf Spotify .