Der Australier Dave Hole war der Meinung, bei der Suche nach Metall auf Gold gestoßen zu sein. Doch dem fast 40 Pfund schweren Fundstück konnte er weder mit einem Hammer noch mit anderen Versuchen etwas anhaben. Schließlich ließ er den Fund im Museum von Melbourne untersuchen, wie die „New York Post“ berichtet.
Mann findet 4,6 Milliarden Jahre alten Meteoriten statt Gold
Experten stellten 2019 fest, dass es sich bei dem Fund um einen rund 4,6 Milliarden Jahre alten Meteoriten handelt. Der Geologe Dermot Henry sagte der „New York Post“: „Man blickt hier zurück auf die Entstehung des Sonnensystems“.
Der Meteorit wurde als „H5 ordinary chondrite“ klassifiziert und weist eine charakteristische Oberfläche auf, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre entstand. In Bielefeld wurde vor Kurzem eine geheimnisvolle uralte Treppe entdeckt. Zudem sind seltene Caesar-Münzen zur Versteigerung freigegeben, von denen es nur 17 gibt.
Hole über Fund: „Es war einfach Glück. Eine Billion zu eins“
Der jetzt als Maryborough-Meteorit bezeichnete Fund stammt wahrscheinlich aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Henry sagte der „New York Post“: „Dieser besondere Meteorit stammt wahrscheinlich aus dem Asteroidengürtel und wurde durch Kollisionen herausgeschleudert". Dave Hole sagt über seinen Fund: „Es war einfach Glück. Eine Billion zu eins“.
Junge findet 50.000 Jahre altes Werkzeug am Strand
Ein weiterer Fund ganz ohne Metalldetektor wurde kürzlich gemacht. Vor drei Jahren fand der damals sechsjährige Ben an einem Strand im englischen Sussex einen ungewöhnlichen Stein. Jetzt hat James Sainsbury, Kurator für Archäologie am Worthing Theatres and Museum, den Fund als 50.000 Jahre alten Faustkeil eines Neandertalers identifiziert. "Live Science" berichtet, dass das Artefakt aus dem Moustérien stammt und in die sehr späte Neandertalerzeit datiert wird.