„Bist du still!“: „Bares für Rares“-Verkäuferin pfeift Ehemann zurück und holt Top-Deal

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Eigentlich war der Deal schon in der Tasche. Doch dann ging die Verkäuferin volles Risiko ein und sorgte bei „Bares für Rares“ für eine überraschende Wende im Händlerraum.

Pulheim – In der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ sorgte das Ehepaar Inge und Thomas Bäder für eine Premiere, die es so in elf Staffeln noch nicht gegeben hat. Mit einer österreichischen Goldmünze übertrafen sie im Händlerraum knapp den Expertisen-Preis. Als Thomas Bäder zum Verkauf einwilligte, ging Ehefrau Inge unerwartet volles Risiko ein. Sie pfiff ihren Mann zurück und holte einen Top-Deal raus.

„Bares für Rares“-Verkäufer begeistern mit Gold-Münze

Schon bei der Expertise zeigten sich Moderator Horst Lichter (62) und Kunsthistorikerin Heide Rezepa-Zabel (58) begeistert vom makellosen Zustand des Schmuckstücks. Dabei handelte es sich um einen Vierfach-Dukaten mit Doppeladler – ein Erbstück von Inge Bäders Mutter. Das Mitbringsel wurde schließlich auf einen Wert von 1.000 bis 1.100 Euro taxiert. Mit der Auswertung zufrieden, begab sich das Ehepaar aus Donaueschingen in den Händlerraum.

Auch dort stieß die Goldmünze auf reges Interesse. „Ich bin immer wieder erfreut wenn ich den österreichischen Doppeladler sehe“, schwärmte Kunsthändler Wolfgang Pauritsch (51) von der angebotenen Rarität und eröffnete mit einem Startgebot von 500 Euro das Bietergefecht.. Auch die anderen Händler zeigten reges Interesse und fingen an, sich gegenseitig zu übertrumpfen.

„Bares für Rares“-Deal nimmt überraschende Wende: Verkäuferin hält Mann zurück

Als Wolfgang Pauritsch mit seinem Höchstgebot von 1.150 Euro den Expertisen-Preis übertroffen hatte, willigte Thomas Bäder umgehend in den Deal ein. „Das wäre super!“, sagte der Verkäufer und wollte auf Pauritschs Aufforderung gerade zur Händlertheke gehen, als Inge Bäder ihn zurückpfiff. „Bist du still!“, flüsterte ihn seine Ehefrau zu in der Hoffnung, noch mehr rauszuschlagen.

Doch Inge Bäders Einschreiten blieb von den Händlern nicht unbemerkt. „Das hatten wir auch noch nicht“, amüsierte sich Pauritsch. Unterdessen nutzten seine Kollegen den unterbrochenen Handel als Chance, den Endpreis noch einmal zu überbieten. Pauritsch musste sich am Ende gegen Händler Julian Schmitz-Avila (37) geschlagen geben und überließ ihm den Top-Deal für 1.200 Euro. Damit war auch der Wunschpreis erzielt, den sich Inge Bäder insgeheim erhofft hatte.

Für eine große Überraschung sorgte kürzlich auch eine Brosche bei „Bares für Rares“. Dabei wurden die niedrigen Erwartungen der Verkäuferin von der Expertise maßlos übertroffen. Verwendete Quellen: Bares für Rares, ZDF, Sendung vom 15. Januar 2024

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