Stühlerücken bei Manchester: Ten Hag wohl raus, Tuchel rein?
Nach einer enttäuschenden Saison steht Erik ten Hag vor dem Aus bei Manchester United. Thomas Tuchel könnte sein Nachfolger werden.
München – Die Zusammenarbeit zwischen Trainer Erik ten Hag und Manchester United scheint nach zwei Jahren im kommenden Sommer zu enden. Laut einer Meldung der englischen Tageszeitung The Guardian, die sich auf eine „gut informierte Quelle“ beruft, steht seine Entlassung nach Saisonende fest. Selbst ein Sieg im FA-Cup-Finale gegen Manchester City (Samstag, 16 Uhr) kann die Saison der Red Devils nicht mehr retten.
Erik ten Hag steht vor dem Ende bei Manchester United
Obwohl ein Sieg im Derby Prestige und den Einzug in die Europa League bedeuten würde, konnte ten Hag die Erwartungen nach dem dritten Platz in der Vorsaison nicht erfüllen. Die Kritik am Niederländer wuchs stetig, während die Erfolge ausblieben. Ein achter Platz entspricht nicht den hohen Ansprüchen von Man United.

Wer folgt auf ten Hag? Laut Informationen von fussball.news wird unter anderem Thomas Tuchel als möglicher Nachfolger in Betracht gezogen. Bei den Red Devils steht nach dem Einstieg des Investors INEOS ein umfassender Umbruch auf allen Ebenen bevor. Eine Übergangslösung für ein bis zwei Jahre könnte helfen, die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Könnte Tuchel der nächste Trainer von Man United sein?
Tuchel könnte der passende Trainer für ein solches Projekt sein. Mit seiner Erfahrung, die er bei Top-Teams wie dem FC Bayern München, Paris Saint-Germain oder dem FC Chelsea gesammelt hat, weiß er, welche kurzfristigen Maßnahmen ergriffen werden müssen. Tuchel hat klare Vorstellungen bei der Kaderzusammenstellung. Obwohl INEOS laut Informationen von fussball.news eine britische Lösung auf der Trainerbank bevorzugt, ist es dennoch möglich, dass sich der Traditionsverein in den kommenden Wochen intensiver mit Tuchel beschäftigen wird. Ob United für den ehemaligen Trainer des FC Bayern attraktiv genug ist, könnte auch vom Ausgang des Endspiels abhängen. Tuchel spielt jedoch definitiv eine Rolle in den Überlegungen der Manchester-Führung.
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