Landtagspräsidentin Ilse Aigner verlieh 42 verdienten Persönlichkeiten den Bayerischen Verfassungsorden. Freuen durften sich aus dem Landkreis Miesbach Sixtus Lampl, Elisabeth Hilmer und Karl Georg Wiedemann.
Landkreis – Im Rahmen eines Festakts hat Landtagspräsidentin Ilse Aigner 42 verdiente Persönlichkeiten mit dem Bayerischen Verfassungsorden 2024 ausgezeichnet. Damit würdigt der Bayerische Landtag Bürger, die sich in besonderer Weise um die Verwirklichung der Grundsätze der Bayerischen Verfassung verdient gemacht haben. Auch drei Persönlichkeiten aus dem Landkreis Miesbach wurden geehrt.
„Heute heben wir das Beste in unserer Gesellschaft hervor: das Gelingende, das Positive, das Gemeinschaftliche“, sagte Landtagspräsidentin Aigner. Unter den neuen Ordensträgern finden sich auch diesmal bekannte Persönlichkeiten wie die Schauspielerin Senta Berger-Verhoeven, die Kabarettistin Eva Karl-Faltermeier, der Volkssänger und Kabarettist Jürgen Kirner und die Schauspielerin Michaela May, aber auch Menschen, die in ihrem direkten Umfeld segensreich wirken.
So wurde auch Entwicklungshelferin Elisabeth Hilmer aus Rottach-Egern ausgezeichnet. „Elisabeth Hilmer wird für ihr herausragendes Engagement für den Brunnenbau im Senegal und in Indien geehrt“, heißt es in der Begründung. Der Valleyer Orgelexperte und ehemalige Oberkonservator Sixtus Lampl erhielt die Auszeichnung insbesondere für sein jahrzehntelanges Schaffen rund um das Orgelzentrum in Valley.
„Menschen, die unser Land, unser Leben, unsere Welt ein Stück besser machen“
Auch der Schlierseer Karl Georg Wiedemann, Ehrenvorsitzender der Vereinigung Historischer Trachten von Altbayern, hat jahrzehntelanges Engagement gezeigt, seinerseits für das bayerische Brauchtum. „Wir bauen denjenigen Menschen hier im Hohen Haus – im Herzen der Demokratie in Bayern – die große Bühne, die sich über Jahre beruflich und vor allem ehrenamtlich um das Füreinander, das Miteinander in unserem Land verdient machen, um Nächstenliebe und um ,Fernsten‘-Liebe.
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Das sind Menschen, die unser Land, unser Leben, unsere Welt ein Stück besser machen“, sagte Aigner in ihrer Rede. „Heute ehren wir sie mit unserer höchsten Auszeichnung. Wir sind dankbar. Und wir sind stolz – auf Sie.“
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