Pilgeransturm auf den Vatikan - Hotelpreise in Rom schießen in die Höhe

Der Tod von Papst Franziskus am Montag (21. April) hat einen massiven Pilgerstrom nach Rom ausgelöst. Die Hotelpreise in der Nähe des Vatikans steigen rasant. Schon beim Abschied von Papst Johannes Paul II. vor 20 Jahren kamen vier Millionen Menschen in die Stadt.

Drei Nächte in Rom für 1736 Euro

Hotelzimmer in Rom sind innerhalb weniger Stunden ausgebucht, berichtet „20 Minuten“. Die Plattform „Booking.com“ zeigt, dass Übernachtungen vom 24. bis 27. April bereits weitgehend ausgebucht sind. Ein Economy-Zimmer im Hearth Hotel nahe der Vatikanstadt kostete laut „20 Minuten“ am Montagnachmittag 1736 Euro für drei Nächte, ist aber bereits ausgebucht. Im Mai zahlen Reisende für das gleiche Zimmer deutlich weniger.

Für das Jahr 2025 wird in Rom ohnehin ein Touristenansturm erwartet. Sibylle Ratz von der katholischen Landeskirche des Kantons Zürich erklärt gegenüber „20 Minuten“: „2025 ist das Heilige Jahr der römisch-katholischen Kirche, in dem Christinnen und Christen in Rom durch die Heilige Pforte im Petersdom gehen können und dann einen Sündenablass erhalten“, so Ratz. 30 Millionen Besucher werden laut Railtour erwartet.

500 Jahre alter Nostradamus-Vers soll nächsten Papst vorhersagen 

Der berühmte Prophet Nostradamus soll laut „Mirror“ den Tod von Papst Franziskus und die Zukunft der katholischen Kirche vorhergesagt haben. Papst Franziskus starb am Ostermontagmorgen an einem Schlaganfall. Nostradamus schrieb in „Les Propheties“: „Durch den Tod eines sehr alten Pontifex / wird ein Römer guten Alters gewählt.“ Es wird spekuliert, dass der nächste Papst die Kirche schwächen könnte. Ein Kardinal hat bereits vor der kommenden Konklave seine Teilnahme abgesagt.

Neben dem Tod von Papst Franziskus sagte Nostradamus laut „Economic Times“ die Ankunft eines „schwarzen Papstes“ und den möglichen Untergang Roms voraus. Aber nicht nur der berühmte Prophet hat den Tod von Papst Franziskus vorausgesagt: Auch wenn ein italienischer Fußballverein aufsteigt, sind seit 1958 diverse Päpste gestorben.