Motorradfahrer stirbt bei Unfall auf B17

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Ein Hubschrauber war nach dem Unfall auf der B17 im Einsatz. Für den Motorradfahrer kam aber jede Hilfe zu spät. © Hans-Helmut Herold

Zu einem tödlichen Unfall kam es am Montagnachmittag auf der B17 bei Steingaden. Ein Kradfahrer war mit einem entgegenkommenden Pkw zusammengestoßen.

Steingaden - Am Pfingstmontag, 20. Mai, gegen 16.35 Uhr fuhr ein 47-Jähriger aus dem Landkreis Augsburg mit seinem Krad auf der B17 von Füssen in Richtung Steingaden. In einer langgezogenen und unübersichtlichen Rechtskurve setzte er zum Überholen einer Fahrzeugkolonne an, heißt es im Bericht der Polizei Schongau. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Pkw eines 40-jährigen aus Rheinland-Pfalz.

Trotz eines Ausweichmanövers des 40-Jährigen prallte der Motorradfahrer in die Fahrerseite des Pkw. Durch den Aufprall wurde die hintere linke Türe des Pkw herausgerissen. Der Kradfahrer wurde auf den rechten Fahrbahnstreifen zurückgeschleudert und blieb dort liegen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch Ersthelfer verstarb der Kradfahrer noch an der Unfallstelle.

Bundesstraße B17 während Unfallaufnahme gesperrt

Die beiden Insassen im Pkw blieben unverletzt. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich laut Polizei auf circa 30.000 Euro. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft München II ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt.

Alle Polizeimeldungen aus der Region Weilheim-Schongau gibt es in unserem Blaulichtticker.

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