Streaming-Sensation kehrt zurück - Vor Start von "Squid Game": Netflix offenbart Schicksal von Hauptfigur

Die lange Wartezeit hat ein Ende: Nach mehr als drei Jahren präsentiert Netflix die neue Staffel von "Squid Game" am 26. Dezember um 9 Uhr deutscher Zeit. Als weihnachtliches Geschenk offeriert der Streaming-Gigant auf einer firmeneigenen Webseite bereits die Eröffnungssequenz der Fortsetzung. Fans der Serie erhalten damit schon am 25. Dezember Einblick in die weitere Geschichte des Ermittlers Jun-ho (Wi Ha-joon, 33).

Ermittler wählt bewusst ruhigeren Dienst

Die erste Staffel von "Squid Game" forderte bekanntlich zahlreiche Opfer unter den beim Publikum populären Charakteren. Diese Entwicklung kommentierte Serienschöpfer Hwang Dong-hyuk (53) kürzlich mit Bedauern gegenüber dem "Guardian". Markante Figuren wie die nordkoreanische Überläuferin Sae-byeok (Spielerin 067, Jung Ho-yeon) sowie Gi-huns (Lee Jung-jae, 52) Jugendfreund Sang-woo (Spieler 218, Park Hae-soo) bleiben der zweiten Staffel dadurch zwangsläufig fern.

Detective Hwang Jun-ho zählte zu den wenigen Überlebenden des mörderischen Wettkampfs. Bei seinen Nachforschungen nach seinem vermissten Bruder hatte er das Spiel infiltriert. Dabei machte er die erschütternde Entdeckung, dass sein Bruder als Frontmann (Lee Byung-hun, 54) die tödlichen Spiele leitet.

Konfrontation zwischen Protagonist und Frontmann

Die veröffentlichte Eröffnungssequenz der zweiten "Squid Game"-Staffel bestätigt Jun-hos Überleben. Nach seiner Rückkehr in den Polizeidienst entscheidet er sich entgegen der Erwartungen seines Vorgesetzten für den Verkehrsbereich. Seine Begründung: Im Gegensatz zu den nicht nachweisbaren Vorfällen des tödlichen Spiels bietet dieser Bereich handfeste Beweise.

Der Auftakt der neuen "Squid Game"-Staffel zeigt außerdem Protagonist Gi-hun in einem provisorischen Unterschlupf. Gegenüber dem "Hollywood Reporter" erläuterte Serienmacher Hwang bereits, dass Gi-hun, auch bekannt als Spieler 456, durch die Ereignisse aus Staffel eins "einfach zerbrochen" sei. "Gi-hun hat zu viele Dinge erlebt, zu viele Tode gesehen, als dass er zu dem Zustand zurückkehren könnte, in dem er vorher war, egal wie sehr er sich bemüht", so Hwang.

Diese Charakterentwicklung spiegelt sich in den Preview-Szenen wider, die einen von Verfolgungsängsten geplagten Gi-hun in seinem Versteck zeigen. Ob die gezeigte Begegnung mit dem Frontmann der Realität entspricht oder eine Traumsequenz darstellt, erfahren Netflix-Abonnenten ab dem Morgen des 26. Dezembers.

Von (lau/spot)