Überraschung in der Kutsche: Wiesn-Wirt macht Antrag beim Einzug – „Bin in Tränen ausgebrochen“
Der Einzug der Wiesn-Wirte am ersten Samstag (21. September) ist ein besonderes Events. Für die Partnerin eines bekannten Wiesn-Wirts wurde er noch besonderer – sie bekam einen Antrag.
München – Sie hat ja gesagt! Beim Einzug der Wiesn-Wirte am Samstag (21. September) hat Bräurosl-Chef Peter Reichert (57) all seinen Mut zusammengenommen – und um die Hand seiner Lebensgefährtin Franziska Kohlpaintner (35) angehalten. Auf so einer Kutsche hätte es ja fast kein Entkommen gegeben. Kohlpaintner hatte darüber aber auch nicht eine Sekunde lang nachgedacht. „Ich hatte null mit einem Antrag gerechnet. Als ich dann das Schächtelchen in seiner Hand gesehen habe, bin ich vor Rührung sofort in Tränen ausgebrochen“, erzählt sie. Tausende Zuschauer waren beim Einzug dabei und anschließend auf der Wiesn – auch einige Promis.
Wiesn-Wirt macht Antrag beim Einzug
Es gab also weder eine Frage, noch eine Antwort auf eben diese Frage aller Fragen. „Ein Blick hat gereicht“, sagt das strahlende Paar nach dem Festumzug am Samstag in der Bräurosl. Aber der Wirt gibt zu: „Ich hatte vorab schon lang überlegt, was ich Franziska beim Antrag gerne sagen würde. In dem Moment war ich dann aber total sprachlos und hab auch sofort mit den Tränen gekämpft.“
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Der magische Moment ist an der Schwanthalerstraße Ecke Sonnenstraße passiert. „Wir haben uns in der Kutsche natürlich immer wieder geküsst“, sagt die zukünftige Braut und grinst ganz verlegen. „Ich will nicht wissen, was die Zuschauer sich gedacht haben.“ Bis das Paar vor seinem Festzelt vorfuhr und von der ganzen Belegschaft begrüßt worden ist, war die Kutsche wohl eine einzige rosa Blase. Seit vier Jahren sind Kohlpaintner und Reichert schon ein Paar, kennengelernt haben sie sich im Wirtshaus Donisl am Marienplatz. Seit 2022 stemmen sie gemeinsam die Wiesn in der Bräurosl, Reichert war davor Wirt der Schönheitskönigin auf der Oidn Wiesn.
Peter Reichert und Franziska Kohlpaintner schmeißen die Bräurols auf der Wiesn
Ein Termin für die Traumhochzeit steht noch nicht fest. „Ich glaube, ich realisiere sowieso erst nach der Wiesn so richtig, dass wir jetzt verlobt sind“, erklärt Kohlpaintner. Und der künftige Bräutigam: „Eigentlich heißt’s, dass man innerhalb eines Jahres heiraten muss.“ Vielleicht gibt’s nächstes Jahr ja eine Wiesn-Hochzeit.
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Die Wiesn startete am Samstag, 21. September, bei strahlendem Sonnenschein. Inklusive Hunderter Besucher, die bereits im Morgengrauen vor dem Festgelände warteten, um es bei Eröffnung zu stürmen. Eine Wiesn-Bedienung kriegte dabei die volle Breitseite ab. (sco)