Die Prequel-Trilogie von George Lucas, abgeschlossen 2005 mit „Die Rache der Sith“ , zeigte bereits den Wandel von Anakin Skywalker zu Darth Vader. Zwar hatte Imperator Palpatine Anakin als Schüler gewonnen, doch wie das am 11. November erschienene Buch „Star Wars: Master of Evil“ nun offenbart, war diese Verwandlung noch nicht vollständig abgeschlossen.
Obwohl Anakin bereits zu Vader geworden ist, treiben ihn weiterhin Gedanken an Padmé. Er glaubt, dass die Dunkle Seite Wege eröffnen könnte, sie von den Toten zurückzuholen – besonders durch das Wissen des Sith-Lords Darth Plagueis, der angeblich den Tod überlistet haben soll.
Von Anakin zu Vader: Diso markiert die endgültige Verwandlung
Palpatine erkennt, dass sein Schüler noch geformt werden muss, und schickt ihn auf eine Mission zum Planeten Diso. Dort stößt Vader auf einen alten Tempel, der ihn mit Visionen seiner Vergangenheit konfrontiert – darunter auch ein Bild von Padmé.
Padmé sagt ihm, dass er die Vergangenheit zerstören müsse, um seiner Bestimmung zu folgen. In einem symbolischen Akt tötet Vader ihre Erscheinung mit seinem Lichtschwert – eine Tat, die Anakin niemals hätte vollbringen können. Im Buch heißt es: „Anakin Skywalker ist tot. Darth Vader lebt“.
Damit wird endgültig klar: Vader hat seine frühere Identität hinter sich gelassen und ist vollständig ein Werkzeug der Dunklen Seite.
Palpatines Plan: Vader endgültig der Dunklen Seite unterstellt
Später übergibt Vader Palpatine einen Stein aus dem Tempel und sagt: „Hier ist dein Tempel“. Der Imperator lacht nur, was zeigt, dass es ihm nie um den Tempel selbst ging, sondern darum, Vader auf seinen vorgesehenen Pfad zu bringen.
Damit ist auch Vaders Suche nach Darth Plagueis beendet: Für Palpatine zählt nur noch Vader – vollständig der Dunklen Seite unterworfen und ohne Bindungen an die Vergangenheit.
Vor Kurzem protestierte ein Mann aus Washington D.C. mit der „Star Wars“-Melodie „The Imperial March“ gegen die Nationalgarde und wurde kurzerhand festgenommen.