„Größter Trick zum Geldsparen" - Influencerin prahlt, dünn genug für Kinderkleidung zu sein
Liv Schmidt ist eine Influencerin, die Ende September von TikTok verbannt wurde, weil sie gefährliche Tipps zum Abnehmen verbreitete und ungesunde Essgewohnheiten verherrlichte. Jetzt ist sie mit einem neuen Konto wieder zurück auf der Plattform. Sie verwendet nun den Begriff „skinni“, um die Kontrollen der Plattform zu umgehen, wie die „New York Post" berichtet.
Influencerin: „Der größte Trick, um Geld zu sparen, ist Kinderkleidung“
In einem ihrer neuen Videos prahlt sie damit, dass sie dünn genug sei, um Kinderkleidung zu tragen. Sie zeigt einen Rock von Zara, den sie in der Kinderabteilung gekauft hat, weil er billiger war als die Erwachsenenversion. „20 Dollar (18 Euro) statt 35 Dollar: Der größte Trick, um beim Einkaufen Geld zu sparen, ist Kinderkleidung“, schreibt sie.
Experten sehen Gefahr durch gefährliche Schönheitsideale
TikTok zog im September 2024 die Reißleine bei Schmidt, die mit ihren umstrittenen Videos „What I Eat in a Day“ und der Serie „Skinny Girl Essentials“ fast 700.000 Follower gewonnen hatte. „Verstoß gegen die Community-Richtlinien“ nennt TikTok als Banngrund, insbesondere im Zusammenhang mit „Essstörungen“.
Experten werfen Schmidt laut „buzzfed“ vor, gefährliche Schönheitsideale zu propagieren und den Usern mit ihren Ratschlägen aktiv zu schaden. Sie habe keinerlei Fachwissen oder Ausbildung in diesem Bereich, gebe aber Tipps zu diversen Nahrungsergänzungsmitteln, die von tausenden Usern gefeiert würden.