„Unglaubliche Woche“: Baerbock gibt nach Ampel-Aus mitten in der Nacht plötzlich privaten Einblick

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Deutschland ist nach dem Ampel-Aus politisch im Aufruhr. Die letzten Tage kosteten die Politiker viele Nerven. Annalena Baerbock hat nun einen privaten Einblick gegeben.

Berlin – Das Ampel-Aus hat Deutschland in der vergangenen Woche hart getroffen. Nun wird über den Termin für mögliche Neuwahlen spekuliert. Doch der Streit innerhalb der bisherigen Regierung hat auch persönlich sehr viele Nerven gekostet.

FDP-Chef Christian Lindner schien etwa bei einem Statement nach dem Ampel-Aus den Tränen nahe. Robert Habeck hat in seinem Video, mit dem er sich als Kanzlerkandidat der Grünen bewirbt, ebenfalls auf die Strapazen der vergangenen Tage hingewiesen. Und auch Annalena Baerbock hat eine harte Woche nach der Regierungskrise hinter sich.

Ampel-Aus kostet Nerven: Baerbock gibt Einblick - „Haben alle wenig geschlafen“

Schon im gemeinsamen Statement mit Robert Habeck direkt nach dem Ampel-Aus am Mittwoch sah man der deutschen Außenministerin an, dass die zurückliegenden Tage und wohl vor allem Stunden harte Arbeit waren. Baerbock wirkte, wie die übrigen Kollegen auch, erledigt und kämpfte in dem Statement sichtlich darum, die passenden Worte für Regierungskrise in Deutschland zu finden. In der ARD-Sendung bei „Maischberger“ gab die Grünen-Politikerin noch einmal mit einem Seufzer zu Protokoll: „Wir haben alle wenig geschlafen in diesen Tagen“.

Und auch in der vergangenen Nacht hat Annalena Baerbock offenbar wenig Schlaf gefunden. Zumindest meldete sie sich in der Nacht auf Montag nach 1 Uhr bei ihren Followern auf Instagram mit einem Selfie zu Wort.

Baerbock meldet sich nach Ampel-Aus mitten in der Nacht privat zu Wort: „Unglaubliche Woche“

Darauf ist die Grünen-Politikerin mit Mütze und dicker Weste gegen die Kälte eingepackt in einem Park in Berlin zu sehen. Mit dem Foto gibt Baerbock auch Einblick, wie sie offenbar den Stress und die Ereignisse der letzten Tage verarbeitet: „Nach dieser unglaublichen Woche hilft nur noch, tief in der Nacht quer durch Berlin“, schreibt Baerbock zu dem Selfie und lässt ein Jogger-Emoji folgen. Sie wolle: „Wind und Kälte spüren, Lichter sehen und an alle da draußen zu denken, die niemals aufgeben“, schreibt die 43-Jährige weiter. Ihren Post schließt sie mit den Worten: „Und morgen geht’s weiter!“

Nur einer scheint weiter und trotz allem relativ gefasst: Olaf Scholz. Er stellte sich am Sonntagabend in der ARD zu einem Interview, wirkte fast schon gelöst und bezeichnete sich selbst in der Regierungskrise als „cool“.

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