König Charles führt das unerschütterliche Motto seiner Mutter Queen Elizabeth fort

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Trotz gesundheitlicher Herausforderungen bleibt König Charles III. seinem königlichen Erbe treu und setzt das Vermächtnis von Queen Elizabeth II. fort.

London – Während der langen Regentschaft der verstorbenen Queen Elizabeth II. (96, † 2022) lebte sie streng nach Protokoll und entschied im Zweifelsfall meist nach den Leitlinien des britischen Königshauses. Manche Tradition ist inzwischen dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen, doch bestimmte Werte seiner Mutter haben sich für König Charles (76) nicht abgenutzt. Besonders ein Motto hat der Monarch trotz seiner Krebserkrankung verinnerlicht.

Trotz Krebserkrankung und ermüdender Chemotherapie: König Charles III. ist unermüdlich im Einsatz

Queen Elizabeth II. Leitspruch war bekannt: „One must be seen to be believed“ (dt. „Sichtbarkeit ist unerlässlich für Glaubwürdigkeit“). Während über 70 Jahren als Oberhaupt der Briten betonte sie stets die Bedeutung von Präsenz und Engagement im öffentlichen Leben. Auch ihre stets farbenfrohe Kleidung war eine Art Tribut an ihr Volk. Sie fühlte sich dazu verpflichtet – mit ihren 1,63 Metern Körperlänge nicht eben groß –, auch aus der Entfernung erkennbar zu sein. Sie verstand, dass die Menschen weit reisten, um sie zu sehen, und wollte sie nicht enttäuschen.

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Nachdem bei König Charles im letzten Jahr eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde, zog er sich kurzzeitig aus dem öffentlichen Leben zurück. Doch seine Rückkehr erfolgte schnell, denn Charles ist sich ebenfalls der Bedeutung seiner Präsenz bewusst. „Der Monarch hat in den letzten Monaten ein unglaubliches Tempo gehalten, um die verlorene Zeit nach seiner kurzen Abwesenheit wieder aufzuholen“, so ein Palast-Insider laut mirror.co.uk. Er teilte sogar Ratschläge mit anderen Krebspatienten.

Queen Elizabeth II. ließ hinsichtlich ihrer royalen Disziplin nur wenige Ausnahmen zu – doch es gab sie

Trotz der sichtbaren Auswirkungen der anstrengenden Behandlung ließ sich Charles nicht von seinen öffentlichen Pflichten abhalten. Er nahm am Oster-Gottesdienst auf Schloss Windsor teil und veröffentlichte regelmäßig Updates, um seine Rolle als Monarch zu festigen. König Charles III. zeigte sich trotz gesundheitlicher Herausforderungen aktiv. Im Oktober reiste er nach Australien und Samoa, um auch auf dem internationalen Parkett präsent zu sein. „Wer nach Down Under reist, weiß, dass der Jetlag eine ganz eigene Herausforderung ist“, berichtet ein Beobachter. Doch Charles bewältigte die Strapazen und bewies damit seine Hingabe an die Krone.

König Charles (r.) hält sich rigoros an das Motto seiner verstorbenen Mutter Queen Elizabeth II. (Fotomontage)
König Charles (r.) hält sich rigoros an das Motto seiner verstorbenen Mutter Queen Elizabeth II. (Fotomontage) © Andrew Milligan/dpa & Chris Jackson/dpa

Fast entscheidender als ihre royale Disziplin waren jedoch die Ausnahmen, die Queen Elizabeth gelegentlich zuließ: Michelle Obama (61) durfte sie bei einer Umarmung berühren, Meghan Markle (43) war es erlaubt, noch vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (40) Weihnachten mit der königlichen Familie in Sandringham zu verbringen. Unvergessen ist auch der Auftritt der Königin, als sie sich ein einziges Mal in ihrem Leben vor Prinzessin Dianas (36, † 1997) Sarg verbeugte. Gar nicht zu reden von ihrer „James Bond“-Performance aus Anlass der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012 in London.

Womöglich wäre ein flexiblerer Ansatz auch für König Charles ratsam? Doch bisher zeigte Charles sich trotz gesundheitlicher Rückschläge entschlossen, die an ihn gerichteten Erwartungen zu erfüllen und entschuldigte sich sogar für seinen Ausfall, als er wegen Nebenwirkungen der Chemotherapie einen Termin in Birmingham verschieben musste. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, businessinsider.com

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