Kampfsportler (26) stirbt plötzlich nach Festival-Besuch – Rätsel um Todesursache
Der neuseeländische MMA-Kämpfer Hakaraia Wilson verstarb am Neujahrstag. Die Todesursache des 26-Jährigen bleibt unklar.
Gisborne – Der plötzliche Tod des neuseeländischen MMA-Kämpfers Hakaraia Wilson hat in der Sportwelt und darüber hinaus Bestürzung ausgelöst. Der 26-Jährige verstarb am Neujahrstag. Die Polizei teilte mit, dass keine Hinweise auf Fremdverschulden vorliegen. Die genaue Todesursache wird derzeit von der Gerichtsmedizin untersucht.
Letzter öffentlicher Auftritt und Karrierehöhepunkte des MMA-Kämpfers
Wilson war zuletzt beim „Rhythm and Vines Festival“ gesehen worden, das vom 29. Dezember bis Silvester in Gisborne stattfand. Am Morgen des 1. Januar wurde er tot aufgefunden. Die genaue Todesursache bleibt ein Rätsel und die Gerichtsmedizin arbeitet daran, Licht ins Dunkel zu bringen.
In der MMA-Szene war Wilson bekannt und respektiert. Seinen letzten Kampf bestritt er im Oktober 2024, als er Mark Alcoba auf Bali besiegte. Wilson begann seine Kampfsportkarriere inspiriert von seinem Vater, der ihn in jungen Jahren an den Sport heranführte. Ursprünglich startete er mit Boxen und Karate, bevor er schließlich zum Mixed-Martial-Arts wechselte.

Die Nachricht von Wilsons Tod hat tiefe Trauer in seiner Familie und der Kampfsportgemeinschaft ausgelöst. Steve Oliver, Gründer von Oliver MMA, bezeichnete Wilson als „eine wahre Stütze unserer Familie und Gemeinschaft“. Auf Social Media teilten Freunde und Wegbegleiter ihre Bestürzung. Ein Freund schrieb: „Bruder, ich habe keine Worte dafür und kann es nicht glauben. Ruhe in Frieden, Bruder Haks.“
Trauer und Erinnerungen von Freunden und Familie nach Tod von Wilson
In einem Interview mit Te Ao Maori News aus dem Jahr 2020 erzählte Wilson von seinen Anfängen im Kampfsport: „Ich begann mit dem Kämpfen unter der Anleitung meines Vaters. Er war früher selbst Kämpfer, und als ich aufwuchs, ging ich zu seinem Training und schaute ihm zu. Von da an wusste ich, was ich tun wollte. Ohne meinen Vater hätte ich diesen Sport wahrscheinlich nicht gewählt.“
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Während die Untersuchungen zur Todesursache noch laufen, bleibt die MMA-Welt in Trauer über den Verlust eines jungen Talents. Die Ergebnisse der Gerichtsmedizin werden mit Spannung erwartet, um mehr Klarheit über die Umstände von Wilsons plötzlichem Tod zu erhalten.
Neben Wilson starb auch Box-Champion Paul Bamba kürzlich unerwartet mit nur 35 Jahren. (smr)