Spirituelle Verbindung - Schwuler Mann verlobt sich mit Frau: „Es ist einfach Liebe“

Ein homosexueller Mann aus Los Angeles hat bekannt gegeben, dass er seine Seelenverwandte, Samantha, eine Frau, heiraten wird. Der 31-jährige Jacob erklärte laut „Mirror“, ihre Verbindung sei "spirituell" und sie fühlten sich "anziehend und intim". Die Verlobung erregt Aufsehen, da Jacob sich stolz als homosexuell outet.

Schwuler Mann:  "Samantha ist die Person, mit der ich mein Leben verbringen will"

Das Paar führt seit sechs Jahren eine exklusive Beziehung. Ihre Familien und Freunde zeigen oft Unverständnis für ihre Entscheidung. "Samantha ist die Person, mit der ich mein Leben verbringen will. Es ist einfach Liebe", sagt Jacob. Laut "Mirror" wollen die beiden auch Kinder zusammen haben.

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Samantha betonte gegenüber "Mirror": "Jacob hat mich offen und liebevoll behandelt. Wir haben uns in diesem Leben füreinander entschieden, weil wir unsere Seelen lieben." Das Paar ignoriert die täglichen Kommentare von Kritikern, die meinen, sie sollten nur Freunde bleiben.

Monika erlebte schmerzhafte Jahre, um Ehe mit schwulem Mann zu retten

Auch Monika ist mit einem homosexuellen Mann verheiratet. Sie erfährt jedoch erst nach 20 Jahren Ehe von seiner sexuellen Orientierung.  Im Nachhinein erzählt sie, dass sie trotz der Veränderungen, die ihr Gunther an seiner Kleidung und an seinen kosmetischen Gewohnheiten vorgenommen hatte, keinen Verdacht schöpfte. Als Monika schließlich eine E-Mail entdeckt, in der Jochen seine Gefühle für Gunther gesteht, stellt sie ihn zur Rede. Jochen brach in Tränen aus und Monika tröstete ihn, was ihr im Nachhinein grotesk vorkommt.

Monika gründete eine Selbsthilfegruppe für Frauen in ähnlichen Situationen und versuchte, durch Therapie und Gespräche die Ehe zu retten. Sie bemühte sich, die Beziehung als Chance zu sehen, doch letztlich stand die Erkenntnis, dass es nicht nur um Sex, sondern um Identität ging. Trotz therapeutischer Unterstützung und gemeinsamen Aktivitäten zerbrach die Ehe. Monika hasst sich dafür, die Kinder so lange getäuscht zu haben und ihre Hoffnungen trotz offensichtlicher Zeichen aufrechterhalten zu haben.