Hirn-Chirurgin ließ 12-jährige Tochter bei Not-OP Loch in Hirn bohren - Anklage!
Schaurige Geschichte aus Österreich: Eine Neurochirurgin des Landeskrankenhauses Graz wird angeklagt, weil sie ihre Tochter mit in den OP-Saal nahm und dort ein Loch in den Kopf eines 33-jährigen Patienten bohren ließ. Wie die österreichische "Krone" berichtet, kam es am 13. Januar 2024 zu dem Vorfall.
Ein 33-jähriger Landwirt aus der Region war von einem Baum am Kopf getroffen worden. Er musste umgehend operiert werden. Wie die "Krone" berichtet, durfte die Tochter ein Bohrloch setzen. Anschließend soll die Chirurgin und Mutter davon sogar Klinik-Mitarbeitern erzählt haben.
Patient nach Bohr-Aktion: "Ich fühle mich wie ein Versuchskaninchen"
Wie die "Krone" schreibt, wurde nun - anderthalb Jahre später - Strafantrag gegen die Chirurgin und ein weiteres Mitglied des OP-Teams gestellt. Der Grund: Körperverletzung. Fünf weitere Menschen, die bei der OP anwesend waren, haben keine weiteren Konsequenzen zu fürchten.
Der Patient selbst erfuhr erst Monate nach der Operation, dass die Ärztin ihre Tochter am Kopf eines Patienten hatte herumfuhrwerken lassen. Die Polizei habe diesem dann mitgeteilt, dass er der Betroffene war. Die "Krone" zitiert den Mann: "Ich fühle mich wie ein Versuchskaninchen."