US Kommentatoren fragen sich - Ist Trumps geistiger Verfall seinen Anhängern wirklich egal?

Das Auftreten des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump lässt auf eine mögliche kognitive Schwäche schließen, wie das amerikanische Nachrichtenmagazin „Salon“ berichtet hat. Trump würde zunehmend durch wirre Äußerungen und paranoide Reden auffallen, heißt es im Bericht. Diese erinnerten an psychotische Ausbrüche und könnten ein Zeichen für eine nachlassende Geisteskraft sein.

Wirre Äußerungen als Warnsignal

In einem seiner neuesten Auftritte begann er zu schwafeln, wie er „Immunität“ für all seine Verbrechen wolle. Er behauptete: „Ohne diese hätten die USA wirklich keinen Präsidenten, denn niemand, der dieses Amt ausübt, hätte den Mut, in vielen Fällen die richtige Entscheidung zu treffen - oder es könnte die falsche Entscheidung sein“. Als er später seine Rede über „Migrantenkriminalität“ als eine „neue Art von Verbrechen“ hielt, führte dies dazu, dass Fernsehsender wie „MSNBC“ und „CNN“ die Übertragung unterbrachen, aus Sorge, dass Zuschauer abschalten könnten

Die Medienplattform „Salon“ greift die These auf, dass Trumps intellektuelle Ausgangsbasis bereits so niedrig gewesen sein könnte, dass seine Anhänger, die treuen Mitglieder der MAGA-Bewegung (Make America Great Again), gar nicht bemerkten, dass er unterhalb dieser Leistung agiere. Trotz seines Rufs als ungebildeter Großmaul hätten seine Anhänger bisher seinen Äußerungen folgen können, nun jedoch würden seine Reden oftmals befremdlich wirken.

Gefangen in der Unverständlichkeit

Gerade kurz vor wichtigen Wahlterminen könnte dies bedrohlich für Trump werden. Sollte sich der Verdacht auf eine kognitive Schwäche bestätigen, könnte dies viele Wähler abschrecken, glaubt „Salon“. Für diejenigen, die ein hohes Alter der Kandidaten als problematisch ansehen, wären Trumps offensichtliche kognitive Probleme abschreckend.