EM 2024 live im TV und Stream: Hier läuft Deutschland gegen Ungarn
Nach Schottland wartet auf die deutsche Nationalmannschaft Ungarn. So sehen Sie das zweite Gruppenspiel live im TV und Stream.
Stuttgart – Die deutsche Nationalmannschaft hat einen beeindruckenden Start hingelegt. Nach dem ersten Gruppenspiel bei der Heim-EM reitet sie bereits auf einer Welle der Begeisterung. Mit einem 5:1-Sieg gegen Schottland wurde das höchste Ergebnis bei einem EM-Eröffnungsspiel jemals erzielt. Nun steht am Mittwoch in Stuttgart das Spiel gegen Ungarn an.
EM 2024 live im Free-TV: Deutschland gegen Ungarn
- Der Free-TV-Sender ARD zeigt das EM-Spiel der Gruppe A zwischen Deutschland und Ungarn am MIttwoch, 19.06.2024, live und in voller Länge im Free-TV.
- Die Übertragung beginnt um 17.15 Uhr mit den Vorberichten, der Anpfiff ertönt dann um 18.00 Uhr.
EM 2024 im Live-Stream in der ARD-Mediathek: Deutschland gegen Ungarn
- Der Free-TV-Sender ARD zeigt das EM-Spiel der Gruppe A zwischen Deutschland und Ungarn am Mittwoch, 19.06.2024, zudem im Live-Stream.
- Das Spiel der EM-Gruppe A ist über die ARD-Mediathek kostenlos empfangbar.
EM 2024 live bei Magenta TV: Deutschland gegen Ungarn
- Der Streaminganbieter Magenta TV wird das EM-Spiel der Gruppe A zwischen Deutschland und Ungarn ebenfalls im Live-Stream übertragen.
- Die Übertragung der Partie startet am 19. Juni 2024, um 17.15 Uhr mit den Vorberichten, um 18.00 Uhr beginnt dann das Spiel.
- Um Magenta TV sehen zu können, benötigen Sie ein kostenpflichtiges Abo.

Die deutsche Nationalmannschaft hat bei großen Turnieren schon einige spektakuläre Auftaktsiege gefeiert. Doch oft folgte im zweiten Gruppenspiel die Ernüchterung (der Spielplan zur EM). Dies soll am Mittwoch (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart gegen Ungarn nicht der Fall sein. Thomas Müller mahnt zur Vorsicht. „Dieses Emotions-Gedusel liest sich immer ganz nett, aber es trägt dich keiner durchs Turnier“, warnte der erfahrene Spieler und betonte: „Du musst die Spiele gewinnen!“ – Ein Rückblick auf missglückte zweite Gruppenspiele.
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EM 2008: Kroatien - Deutschland 2:1 (1:0)
Nach einem überzeugenden 2:0-Sieg gegen Polen feierten die Fans den Doppeltorschützen Lukas Podolski. Auch gegen Kroatien traf der Münchner, doch zu diesem Zeitpunkt lag Deutschland in Klagenfurt bereits 0:2 zurück. Bastian Schweinsteiger sah in der Nachspielzeit die Rote Karte. „Der Platzverweis ist natürlich frustrierend“, ärgerte sich Schweinsteiger. Im letzten Gruppenspiel fehlte er daher beim hart erkämpften 1:0-Sieg gegen Österreich. Schließlich verlor die unterlegene DFB-Auswahl das Finale gegen Spanien mit 0:1.
WM 2010: Deutschland - Serbien 0:1 (0:1)
Die junge deutsche Mannschaft begeisterte die Fans mit einem 4:0-Auftaktsieg gegen Australien. Doch dann kam das Spiel gegen Serbien. Miroslav Klose flog in Port Elizabeth noch vor der Halbzeit mit Gelb-Rot vom Platz und Lukas Podolski verschoss nach einer Stunde einen Elfmeter. „Es ist viel gegen uns gelaufen“, kommentierte Bundestrainer Joachim Löw. Doch danach lief es für seine dynamisch spielende Mannschaft besser, erst im Halbfinale war Spanien erneut zu stark und siegte mit 0:1.
WM 2014: Deutschland - Ghana 2:2 (0:0)
Nach einem beeindruckenden 4:0-Sieg gegen Portugal träumten viele bereits vom Titel. Doch gegen Ghana lag das DFB-Team in Fortaleza mit 1:2 zurück, bis der eingewechselte Miroslav Klose eine Niederlage verhinderte und mit seinem 15. Tor den WM-Rekord des Brasilianers Ronaldo einstellte. „20 Spiele, 15 Kisten - das ist schon nicht schlecht“, bemerkte Klose. Und es sollte noch besser kommen. Im Halbfinale gegen Brasilien wurde er mit seinem 16. Treffer zum alleinigen WM-Rekordtorschützen und im Endspiel gegen Argentinien krönte sich Deutschland dank Mario Götze zum vierten Mal zum Weltmeister.
EM 2016: Deutschland - Polen 0:0
Auch als Weltmeister hatte Deutschland im zweiten Turnierspiel Schwierigkeiten. Nach einem 2:0-Sieg gegen die Ukraine folgte in Paris ein torloses Unentschieden gegen Polen. „Die letzte Aktion, der letzte Pass vor dem Tor war nicht gut, das war verbesserungsfähig“, analysierte Bundestrainer Löw. Es wurde danach etwas besser, doch sein Team schied im Halbfinale gegen Gastgeber Frankreich mit 0:2 aus. (sid/kk)