Russische und chinesische U-Boote patrouillieren zum ersten Mal gemeinsam im Pazifik
Russland und China haben zum ersten Mal gemeinsam U-Boote im Pazifik patrouillieren lassen. Laut "CNN" startete die Patrouille Anfang August und bewegte sich durch das Japanische und das Ostchinesische Meer. Ein Militärexperte sagte der chinesischen Zeitung "Global Times", dass derartige gemeinsamen Manöver ein hohes Maß an strategischem Vertrauen und technischem Know-how erfordern.
Bereits seit 2021 gemeinsame Manöver im Westpazifik
Bereits seit 2021 führen beide Länder jährlich gemeinsame Manöver im westlichen Pazifik durch, um ihre militärische Kooperation auszubauen. Diese Zusammenarbeit umfasst laut "CNN" seit 2023 auch gemeinsame Luft- und Seeüberwachungen in der Region um Alaska.
Die USA überwachen Aktivitäten von chinesischen Forschungsschiffen in den US-Arktis-Gewässern, um ihre eigenen Sicherheitsinteressen zu schützen. Das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando (NORAD) hat laut "CNN" in letzter Zeit eine erhöhte Anzahl von russischen Überwachungsflügen im Luftraum um Alaska registriert.

NORAD registriert ungewöhnliche Flugfrequenz
NORAD stuft die jüngsten russischen Überwachungsflüge zwar nicht als direkte Bedrohung ein, doch die hohe Frequenz dieser Flüge weist auf zunehmende Spannungen in der Region hin. Innerhalb einer Woche wurden russische Flugzeuge gleich viermal im Luftraum um Alaska gesichtet, eine Häufigkeit, die in der Vergangenheit eher selten war.