Ein Toter und mehrere Verletzte bei Attacke im Kloster – Tatverdächtiger ist auf der Flucht

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In einem Kloster bei Valencia wurden mehrere Menschen attackiert, ein Mönch starb. Der Grund ist noch völlig unklar. Jetzt jagt die Polizei den Unbekannten.

Valencia – Aufruhr in Spanien: Ein noch unbekannter Täter hat am Samstagvormittag (9. November) mehrere Geistliche in einem Kloster bei Valencia angegriffen. Der Tatverdächtige sei am Vormittag in das Kloster Santo Espíritu del Monte in der ostspanischen Gemeinde Gilet eingedrungen, schilderte ein Sprecher des Erzbistums Valencia.

Tödliche Attacke in einem Kloster in Spanien – Ein Toter, mehrere Verletzte

Danach habe er die Geistlichen in ihren Zimmern angegriffen. Ein Mönch im Alter von 76-Jahren ist dabei ums Leben gekommen. Drei weitere Geistliche wurden verletzt, berichteten die Nachrichtenagentur Europa Press und weitere spanische Medien unter Berufung auf die Polizeieinheit Guardia Civil. Das Alter der drei Verletzten wurde mit 57, 66 und 95 angegeben.

Das Kloster Monastery of Sancti Spiritu in Gilet.
Das Kloster Monastery of Sancti Spiritu in Gilet. © Wirestock/imago

Insgesamt seien sieben Menschen attackiert worden. Doch von dem unbekannten fehlt jede Spur. Nach ihm wird jetzt gefahndet. Der Tatverdächtige wird in den umliegenden Bergen vermutet. Zu den möglichen Hintergründen der Bluttat ist bislang nichts bekannt. Ob der Täter bei seinem Angriff eine Waffe eingesetzt hat, ist ebenfalls unklar.

Brutale Attacke auf Mönche in Kloster: Täter nutzte offenbar Metallstange als Waffe

Nach Angaben des spanischen Nachrichtenportals ABC soll der Täter mit einer Metallstange in das Kloster eingedrungen sein. Der 76-jährige Mönch hätte Schläge auf den Kopf erlitten und sei infolge einer Kopfverletzung in einem Krankenhaus in Valencia gestorben. Eine offizielle Bestätigung der Todesursache steht noch aus. Auch die weiteren Verletzten würden derzeit behandelt.

Auf der Flucht ist auch ein Schütze nach einem Angriff mit Schüssen in Berlin. (kas/dpa)

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