„Niemand würde es zugeben“: Schwedens Prinzessin Estelle sorgt für fragwürdiges Verhalten an Schule

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Seitdem Prinzessin Estelle zur Schule geht, hat sich der Alltag dort verändert. Ein Vater spricht nun Klartext über das Verhalten am Campus Manilla.

Stockholm – Wenn man als Otto-Normal-Verbraucher einem Star oder gar einem Royal begegnet, dann kann man schon mal nervös werden. So geht es offenbar auch vielen Leuten aus dem Umfeld einer schwedischen Privatschule, die auch Prinzessin Estelle (12) und Prinz Oscar (8) von Schweden besuchen. Seitdem die jungen Mitglieder der schwedischen Königsfamilie dort zur Schule gehen, verhalten sich die Leute um sie herum eher fragwürdig.

Prinzessin Estelle: Seit 2018 geht sie auf eine prestigeträchtige Privatschule

Die prestigeträchtige Privatschule, von der die Rede ist, ist der Campus Manilla bei Stockholm. Seit Sommer 2018 besucht Prinzessin Estelle die Schule, seit 2022 auch ihr jüngerer Bruder Prinz Oscar. Die beiden Königskinder befinden sich täglich auf dem Campus und bringen den dortigen Tagesablauf offenbar allein mit ihrer Anwesenheit etwas durcheinander.

Dabei sind es allerdings nicht die Kinder, die sich von den kleinen Royals nervös machen lassen, sondern vielmehr die Eltern. Wer es sich leisten kann, seine Kinder zum Campus Manilla zu schicken, der ist sehr gutsituiert oder kommt aus gehobenen Kreisen. Trotzdem ist es noch einmal etwas ganz anderes, tatsächlichen Royals gegenüberzustehen. Und darauf scheinen viele der Eltern insgeheim zu hoffen.

Eltern halten sich rund um die Schule auf: Sie wollen die Royals treffen

Der schwedische Journalist und Autor Alex Schulman (48) hat selbst drei Kinder – Charlie (14), Frances (12) und Louis (7) –, die den Campus Manilla besuchen. Seine Tochter Frances ist in der gleichen Klasse wie Prinzessin Estelle. Seitdem das so ist, konnte der Journalist einige Veränderungen in der Schule beobachten. In dem Podcast Alex & Sigge erzählt er jetzt, dass sich zum Beispiel die Angewohnheiten der Eltern geändert hätten, wenn sie ihre Kinder zur Schule bringen.

„In einem normalen Herbst ist es üblich, dass Eltern ihre Kinder in der ersten Woche mit dem Auto fahren. Und dann können sie mit dem Schulbus oder Stadtbus fahren. Doch auch in diesem königlichen Herbst fuhren Eltern weiterhin mit ihren Kindern im Auto“, berichtet der Journalist laut Svenskdam.se. Den „königlichen Herbst“ nennt er den Zeitpunkt, ab dem Estelle eingeschult wurde.

Prinzessin Estelle bei ihrer Einschulung im Jahr 2018 am Campus Manilla mit ihren Eltern, Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel von Schweden.
Prinzessin Estelle bei ihrer Einschulung im Jahr 2018 am Campus Manilla mit ihren Eltern, Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel von Schweden. © IMAGO/TT

Viele Eltern bringen ihre Kinder auch bis zum Klassenraum, anstatt sie vor dem Gebäude abzusetzen – wohl in der Hoffnung, Kronprinzessin Victoria (47) oder Prinz Daniel (50) zu treffen. „Niemand würde es jemals zugeben, aber es ist klar, dass dieser enorme Anstieg darauf zurückzuführen sein muss, dass die Eltern diesen Royals näher kommen wollten“, so der Journalist. Und weiter: „Vielleicht könnten sie sich mit einem Elternteil der königlichen Kinder anfreunden, wenn man nur lange genug im Flur bliebe.“

Zuletzt tauchten die Schweden-Royals während ihres Sommerurlaubs an einer Tankstelle auf. Die Schnappschüsse von Kronprinzessin Victoria und ihrer Familie landeten im Netz. Verwendete Quellen: Alex & Sigge, Svenskdam.se

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