Zerschmetterte Uferwand: Bohrungen am See
Seit Ende vorigen Jahres ist die sogenannte Kleine Seepromenade in Starnberg wegen Sturmschäden abgesperrt. Nun wird dort gebohrt.
Starnberg – Die durch Sturm und hohen Wasserstand beschädigte, sogenannte Kleine Seepromenade zwischen Bahnhof See und Undosa in Starnberg wird am kommenden Montag, 19. Februar, genauer untersucht. Wie die Stadtverwaltung am Freitag mitteilte, wird das Fachbüro Blasy-Mader dort mehrere Kernbohrungen im Beton der Ufermauer vornehmen, um das Ausmaß der Schäden zu ermitteln.
Der Sturm an den Weihnachtstagen hatte die Promenade auf einer Länge von rund 64 Metern beschädigt. Sie wurde teils unterspült, Granitplatten der Mauerabdeckung wurden aus der Verankerung gerissen. „Diese liegen seitdem mehr oder weniger lose auf der Mauer und teilweise im See“, so Sarah Döringer von der Stadtverwaltung in der Mitteilung. Der Abschnitt ist seither mit Bauzäunen abgesperrt. Wie aufwändig die Reparatur ist, ist offen.
Die Seepromenade hatte voriges Jahr schon einmal Schlagzeilen gemacht - wegen ihrer Absicherung.