OpenAI-Chef: Studenten werden in 10 Jahren "gut bezahlte“ Jobs im All haben
Künstliche Intelligenz wird nicht nur Berufe verändern – manche sogar ganz ersetzen. Für die nächste Generation von Hochschulabsolventen könnten sich laut OpenAI-Chef Sam Altman jedoch völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Wie die "Fortune" berichtet, prognostiziert der Tech-Milliardär, dass junge Menschen im Jahr 2035 in bislang undenkbaren Jobs arbeiten könnten – etwa auf Missionen zur Erkundung des Sonnensystems.
Altman sieht KI als Sprungbrett für völlig neue Karrieren
"Der Abschlussjahrgang könnte sehr wohl auf einem Raumschiff aufbrechen, um das Sonnensystem zu erforschen – in einem völlig neuen, spannenden, super gut bezahlten, super interessanten Job", sagte Altman, der ChatGPT entwickelt hat, in einem Gespräch mit Videojournalistin Cleo Abram.
Diese künftigen Berufseinsteiger würden sich laut Altman "so schlecht für uns fühlen", weil wir „wirklich langweilige, alte Arbeit“ machen mussten.

Altman räumt ein, dass die genaue Entwicklung unklar bleibt. Trotzdem sieht er die kommenden Jahre als die vielleicht spannendste Zeit in der Geschichte für Berufseinsteiger – vor allem für alle, die von einer Karriere im All träumen.
Milliardenfirmen aus nur einer Hand dank KI
Mit moderner KI sei es bereits heute möglich, allein Unternehmen aufzubauen, die Milliarden wert sein könnten. Laut "CNBC" gibt es inzwischen 498 KI-„Einhörner“ – private Unternehmen, die jeweils mit mindestens einer Milliarde Dollar bewertet sind. "Es ist wahrscheinlich jetzt möglich, eine Ein-Personen-Firma zu gründen, die mehr als eine Milliarde Dollar wert ist und ein großartiges Produkt oder einen großartigen Service liefert", zitiert ihn die "Fortune".
Auch andere Tech-Größen sehen große Umwälzungen: Microsoft-Mitgründer Bill Gates etwa hält eine drastische Arbeitszeitverkürzung für möglich, Nvidia-Chef Jensen Huang spricht von "superhuman" Fähigkeiten seiner Mitarbeiter dank KI.