18 Jahre Funkstille - Nach Therapie: Patricia Blanco hofft auf Versöhnung mit Vater Roberto

Patricia Blanco hat einen mutigen Schritt gewagt: Mit 53 Jahren entschied sie sich für eine Therapie, um unter anderem ihre Aggressionsprobleme zu bekämpfen – mit Erfolg. Durch die Therapie bestärkt ist sie nun bereit, das zerrüttete Band zu ihrem Vater Roberto Blanco neu zu knüpfen. Die öffentliche Familienfehde zwischen den beiden, die 2017 ihren traurigen Höhepunkt fand, als Patricia ihren Vater während seiner Buchpräsentation auf der Frankfurter Buchmesse öffentlich angriff, soll endlich der Vergangenheit angehören.

Versöhnung mit ihrem Vater Roberto: Patricia Blanco verfolgt eine neue Taktik

Dass Patricia sich gerne versöhnen würde, ist jedoch nichts Neues. Via Social Media hat sie sich zuletzt mehrfach bei ihrem Vater gemeldet und öffentlich um Verzeihung gebeten. Doch jetzt verfolgt die ehemalige Dschungelcamperin eine neue Taktik, um in einem persönlichen Gespräch mit ihrem Vater Roberto die Wogen zu glätten. „Das Verhältnis zu meinem Vater ist noch in Arbeit. Ich würde ihn wahnsinnig gerne treffen“, offenbarte sie im RTL-Online-Format „Reality Check“ hoffnungsvoll.

Patricia Blanco: „Liebe ihn trotzdem über alles“

Trotz der inzwischen seit 18 Jahren andauernden Funkstille, gibt Patricia die Hoffnung nicht auf, ihre Beziehung zu ihrem Vater noch kitten zu können. „Ich glaube, wir würden beide leichter durchs Leben gehen, wenn wir das geregelt hätten“, ist sie sich sicher, doch ergänzt „wenn er keine Lust hat, liebe ich ihn trotzdem über alles.“

Patricia Blanco hat gelernt, dankbar zu sein

Die Therapiesitzungen haben Patricia Blanco gezeigt, wie essenziell Dankbarkeit im Leben ist. Sie ist nun nicht nur für ihren Vater, sondern auch für alle Möglichkeiten, die er ihr geboten hat, dankbar: „Das ist mein Vater und er hat mir so viele Gene mitgegeben, die ich jetzt erst zu schätzen lerne.“ Ihr sei aber klar, dass zu einer Versöhnung immer zwei Personen gehören.