„Markt nicht mehr betreten“: Ladenbesitzer stellt irre Bitte an bestimmte Kunden
In einem Getränkemarkt in Neuss im gleichnamigen Rhein-Kreis in Nordrhein-Westfalen, hat ein Parfüm Hausverbot.
Wie die „Rheinische Post" berichtet, steht auf einem Pappschild vor „Getränke Hoffmann" folgender Text: „Lieber Kunde, wenn Sie das Parfüm Tiziana Terenzi Kirke tragen, bitten wir Sie, den Markt nicht mehr zu betreten.“ Und weiter: „Wir bedienen Sie gerne vor der Tür, aber aufgrund von massiven Kundenbeschwerden und Allergien von Mitarbeitern können wir nicht anders vorgehen.“
Ladenbesitzer hat ungewöhnliche Bitte an Kunden: „Bekomme Kopfschmerzen und Schwindelanfälle“
Viele Mitarbeiter klagen demnach über gesundheitliche Probleme. „Wenn jemand diesen Duft trägt, kann ich danach nicht mehr arbeiten. Ich bekomme Kopfschmerzen und Schwindelanfälle“, sagte ein Angestellter der „Rheinischen Post". Er weiß angeblich genau, dass es sich bei dem Duft um Tiziana Terenzi Kirke handelt, weil sein Sohn dieses Parfüm auch mal hatte.
„Das Parfüm Tiziana Terenzi Kirke gehört zur Duftfamilie Chypre, Fruchtig und enthält die folgenden Kopfnoten: Passionsfrucht, Pfirsich, Himbeere, Birne, Sand und Schwarze Johannisbeere", lautet die Parfümbeschreibung auf „parfümgroup.de“. Zu den Herznoten gehören Maiglöckchen. Die Basisnoten sind eine Mischung von Heliotrope, Sandelholz, Vanille, Patschuli, Moschus.
Günstig ist das Parfüm, das im „Getränkemarkt Hoffmann" Hausverbot hat, nicht. 100 Milliliter kosten über 100 Euro.
„Befremdlich": Wirt stellt kurioses Schild vor Restaurant in Urlaubsort auf
Der Marktbetreiber in Neuss hatte die Nase voll von einem bestimmenten Duft seiner Kunden, ein Wirt in einem Urlaubsort an der Nordsee von einem bestimmten Verhalten seiner Gäste. Auch er stellte ein Schild mit einem eindringlichen Appell auf.
"Bitte seid nett zu unseren Kellnern! Kellner sind immer noch schwerer zu finden als Gäste“, notierte er darauf. Ein Urlauber fotografierte das Schild und postete es auf Facebook.
Besitzerin stellt Schild mit Verhaltensregeln auf
Im Sommer letzten Jahres sorgte die Inhaberin einer Boutique in Salzburg, Österreich, mit einer ähnlichen Aktion für Aufsehen. Sie wollte sich nicht länger über unhöfliche Tagestouristen ärgern. Deshalb hatte sie ein Schild mit Verhaltensregeln vor ihrem Geschäft aufgestellt.
Darauf stand auf Englisch: „Jeder ist willkommen, aber bitte: Grüßt uns, seid nett zu uns, sagt auf Wiedersehen, denn das ist unsere Art zu leben.“ Ganz unten ist dann noch ein „otherwise go“ angefügt. Was frei interpretiert bedeuten soll: Wenn ihr die Regeln nicht einhaltet, dann geht.