Nach Dauerregen und Gewittern in Bayern: Experten nennen konkretes Datum für Sommertag

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Gewitter ziehen derzeit über Bayern hinweg, im Norden warnt der DWD vor Dauerregen. Bald können sich die Bayern wieder über sommerliches Wetter freuen.

München – Hagelmassen haben am Mittwochabend (23. April) bei einem Unwetter in Oberbayern Straßen und Wiesen in eine Winterlandschaft verwandelt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte in zahlreichen Regionen vor Unwettern gewarnt. Seit Donnerstagmorgen gilt im Norden Bayerns zudem eine Warnung vor Dauerregen, sie läuft am Freitagmorgen um 9 Uhr aus.

Nach Unwettern in Bayern: Zweiter Sommertag des Jahres steht an

Während es am Freitag noch nass bleibt im Freistaat, soll es zum Wochenende trocken werden. Die Temperaturen steigen leicht an, auf Höchstwerte zwischen 15 und 20 Grad. Auch der Start in die neue Woche bleibt frühlingshaft warm. Der Grund ist das Hochdruckgebiet „Petra“, welches trockenes und sonniges Wetter im Gepäck hat. „Schwache Störungen sorgen immer wieder für etwas Bewölkung, an den Alpen besteht zeitweise eine geringe Schauer- oder Gewittergefahr. Nennenswerter Regen ist aber erst einmal nicht in Sicht “, schreibt der DWD in seiner Vorhersage für kommende Woche.

Sommertag

Ein Sommertag ist ein Tag, an dem das Maximum der Lufttemperatur mindestens 25,0 Grad beträgt. 

Quelle: DWD

Zur Mitte der neuen Woche sei dann sogar wieder ein Sommertag möglich. Die DWD-Experten prognostizieren Tageshöchstwerte von 25 Grad und mehr in Deutschland. Ein Blick auf die Wettervorhersage in Bayern für Mittwoch zeigt ein ähnliches Bild. Die besten Chancen auf einen Sommertag haben demnach die Menschen in Unterfranken. Im Süden Bayerns muss man sich mit Höchstwerten zwischen 19 und 22 Grad zufriedengeben.

Die Bayern können sich nach Dauerregen und Gewittern kommende Woche wieder über Sonne freuen. © Sven Hoppe/Silas Stein/dpa

Wetter in Bayern: Meteorologe sagt Dürresommer voraus

Auch Meteorologe Dominik Jung von wetter.net sagt für kommende Woche eine längere Trockenphase voraus. Ein Ende dieser hochdrucklastigen Phase sei laut ihm derzeit nicht in Sicht, er warnt vor einer neuen Trockenperiode.

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