Wetterhammer ab Freitag: Neues Megahoch übernimmt – bis zu zehn Tage Trockenheit und Sonne am Stück erwartet

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Ab Freitagnachmittag (25. April) kippt die Wetterlage erneut – ein mächtiges Hoch bringt stabiles Frühlingswetter mit viel Sonne und kaum Regen.

München – Nachdem es zuletzt einige wechselhafte Tage mit Regen und kühleren Temperaturen gegeben hatte, steht Deutschland erneut eine drastische Wetterumstellung bevor. Bereits ab Freitagnachmittag (25. April) wird sich nach aktuellen Berechnungen der führenden Wettermodelle ein umfangreiches Hochdruckgebiet über Mitteleuropa etablieren.

„Ab Samstag ist in vielen Regionen mit mindestens fünf bis sieben Tagen trockenen Wetters zu rechnen“, erklärt Diplom-Meteorologe und Sachbuchautor Dominik Jung von wetter.net. Die Großwetterlage zeigt deutliche Anzeichen für eine Rückkehr zu hochdruckdominiertem Wetter, das vor allem durch sonnige Tage, milde Temperaturen und einen deutlichen Mangel an Niederschlag geprägt ist.

Das nächste umfangreiche Hoch liegt am Samstag (26. April) über weiten Teilen Mitteleuropas. © METEORED/www.daswetter.com

Wetterwende ab Freitag: Experte warnt vor neuer Trockenperiode – Mai startet trocken und sonnig

Das neue Hochdruckgebiet, das sich ab dem Wochenende über Mitteleuropa aufbauen soll, bringt nicht nur stabiles Wetter, sondern läutet voraussichtlich auch einen ungewöhnlich trockenen Start in den Mai ein. Sowohl das deutsche ICON-Modell als auch das europäische ECMWF-Modell zeigen übereinstimmend, dass sich die trockene Wetterlage mindestens über das erste Maiwochenende hinaus halten könnte.

Temperaturen von über 20 Grad, kaum Wolken und eine anhaltend niedrige Niederschlagswahrscheinlichkeit deuten darauf hin, dass auch der kommende Monat überdurchschnittlich trocken verlaufen könnte – möglicherweise der vierte Monat in Folge mit unterdurchschnittlichem Regen. Besonders auffällig: Auch die Langfristprognosen zeigen eine Fortsetzung dieser Tendenz.

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Historische Trockenheit droht – Dürresommer nicht ausgeschlossen

Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits kürzlich in einer Pressemitteilung darauf hingewiesen, dass die Trockenperiode von Februar bis Mitte April in vielen Regionen zu den extremsten seit fast 100 Jahren zählt – vergleichbar nur mit dem Jahr 1931. Sollte sich das nächste Hoch tatsächlich so stark und langlebig durchsetzen, wie es die aktuellen Modellrechnungen nahelegen, könnte der Mai diesen Trend weiter verstärken. Die Böden sind vielerorts bereits deutlich ausgetrocknet, was landwirtschaftlich und ökologisch zunehmend problematisch wird.

Ein Ende dieser hochdrucklastigen Phase ist derzeit nicht in Sicht – im Gegenteil: Die Wetterlage zeigt eine auffällige Beständigkeit. Damit steigt auch das Risiko, dass sich der Sommer 2025 erneut zu einem Dürresommer entwickeln könnte.

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