„Es war einfach nur Glück" - Metallsucher hält seien Fund für Gold, doch er ist viel wertvoller

Dave Hole aus Australien dachte eigentlich, bei seiner Suche nach Metall auf einen Goldfund gestoßen zu sein. Doch weder mit einem Hammer noch mit anderen Versuchen konnte er das fast 40 Pfund schwere Objekt beschädigen. Wie die „New York Post“ berichtet, ließ er den Fund schließlich im Museum von Melbourne untersuchen.

Meteroit statt Gold entdeckt

Experten stellten 2019 fest, dass es sich bei dem Fund um einen rund 4,6 Milliarden Jahre alten Meteoriten handelt. Der Geologe Dermot Henry sagte der „New York Post“: „Man blickt hier zurück auf die Entstehung des Sonnensystems“. 

Der Meteorit wurde als „H5 ordinary chondrite“ klassifiziert und weist eine charakteristische Oberfläche auf, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre entstand. Erst im Januar fanden Forscher einen Meteoriten, der über Brandenburg niederging.

4,6 Milliarden Jahre alter Meteorit stammt aus einem Asteroidengürtel

Der jetzt als Maryborough-Meteorit bezeichnete Fund stammt wahrscheinlich aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Henry sagte der „New York Post“: „Dieser besondere Meteorit stammt wahrscheinlich aus dem Asteroidengürtel und wurde durch Kollisionen herausgeschleudert". Dave Hole sagt über seinen Fund: „Es war einfach Glück. Eine Billion zu eins“.

Tausende Münzen im Westerwald entdeckt

Ein Spaziergänger mit Metalldetektor entdeckte erst vor einem Monat im Westerwaldkreis einen bedeutenden Schatz aus römischer Zeit. Insgesamt umfasst der Fund 2490 Münzen sowie Silber- und Keramikfragmente. Der Fund wurde bereits im Februar 2024 gemacht, Details gelangten jedoch erst jetzt an die Öffentlichkeit. 

Stefan Klein, der im Besitz einer Nachforschungsgenehmigung war, fand die Objekte mit einem Metalldetektor nahe der Oberfläche und informierte umgehend die zuständige Landesarchäologie in Koblenz. Der Leiter der Außenstelle Koblenz, Timo Lang, betonte gegenüber "Ippen Media" die Bedeutung der ordnungsgemäßen Meldung des Fundes.